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Die Krux mit dem Laden. Eine Online-Petition will Vereinfachungen erreichen.
Hadhuey | [CC BY-SA 4.0] |  via Wikimedia Commons

Die Krux mit dem Laden. Eine Online-Petition will Vereinfachungen erreichen.

Elektroautos können nachts bequem zu Hause in der Garage oder auf dem Parkplatz geladen werden, um am nächsten Tag wieder voll einsatzbereit zu sein – zumindest theoretisch. Denn für Menschen, die in Mietwohnungen leben und bspw. einen Pkw-Stellplatz in der Tiefgarage haben, ist die Installation eines Heimladers nicht ohne Weiteres umsetzbar. Diesen Umstand thematisiert eine aktuelle Online-Petition, die eine erleichterte Durchführung von baulichen Veränderungen erreichen will.

Ein entsprechender Gesetzesentwurf, der genau dies zum Gegenstand hatte, wurde auf die Zeit nach den nächsten Wahlen verschoben. Dies sorgte bei vielen Emobilisten für Unmut, die Frage steht nun im Raum, wie ernst es die Regierung eigentlich meint mit der Elektromobilität und der Förderung von Elektroautos. 

Mitzeichnungsfrist endet am 15.02.17

 

Letztlich fordert die Online-Petition die Umsetzung des Mitte 2016 eingebrachten Gesetzesvorschlags, der vorsieht, dass entsprechende bauliche Veränderungen von (Einzel-)Eigentümern in einer Eigentümergemeinschaft künftig deutlich einfacher erreicht werden können. Mietern soll zudem das Recht eingeräumt werden, auf eigene Kosten eine Installation vorzunehmen.

Aber: ein Blick in die Kommentarspalte der Online-Petition zeigt auch, dass das Thema auch unter Elektromobilitätsinteressierten nicht unumstritten ist und noch Fragen aufwirft. Hier können Sie sich an der Petition 69171: "Wohnungseigentum - Durchführung von baulichen Veränderungen zur Schaffung der Ladeinfrastruktur für Elektroautos vom 01.01.2017" beteiligen.

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