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Overlaet | [CC BY-SA 3.0] |  via Wikimedia Commons

Während in Deutschland die Elektroauto-Kaufprämie nicht so recht in Fahrt kommt (vom 2. Juli 2016 bis zum 28. Februar 2017 wurden 12.650 Anträge gestellt), könnte sich die Elektroauto-Förderung in Österreich als Erfolgsgeschichte erweisen. Seit März kann die Kaufprämie beantragt werden, wovon in den zwei Wochen bereits über 1.000 Mal Gebrauch gemacht wurde.

Bis Montagfrüh wurden nach Angaben des österreichischen Bundesverkehrsministeriums exakt 1.021 Anträge gestellt. Davon entfielen 881 auf Elektroautos (4.000 € für private Käufer, 3.000 € für Betriebe, Gebietskörperschaften und Vereine) und 79 auf Plug-in-Hybride und Range Extender (1.500 €) Weitere 61 Anträge wurden für E-Mopeds und E-Motorräder eingereicht (750 €). Daneben werden auch Elektroleichtfahrzeuge mit 1.000 Euro und E-Kleinbusse oder E-Nutzfahrzeuge mit bis zu 20.000 Euro gefördert. 

Mehr als 10.000 Elektroautos

Seit Anfang März hat der österreichische Elektroauto-Bestand auch die 10.000er-Marke überschritten. Im April 2017 wird in Österreich ein grünes Nummernschild für Elektroautos eingeführt, das ähnlich wie in Deutschland mit Vorteilen verbunden sein soll. Eine aktuelle Studie der Wirtschaftsuniversität Wien hat ermittelt, dass 16 Prozent der Österreicher als nächstes Auto ein Elektroauto kaufen wollen.