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Die EU will die Umweltauswirkungen des Lkw-Transportverkehrs reduzieren.
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Die EU will die Umweltauswirkungen des Lkw-Transportverkehrs reduzieren.

Das EU-Parlament hat sich für eine Reduzierung der CO2-Emissionen bei schweren Lkw ausgesprochen. Demnach sollen 20 Prozent der Lkw im Jahr 2030 Nullemissions- oder Niedrigemissionsfahrzeuge sein. Zudem sollen die Lkw-Hersteller in diesem Zeitraum ihre Flottenemissionen um 35 Prozent reduzieren.

Der Beschluss des EU-Parlaments geht über den Vorschlag der EU-Kommission hinaus, die sich für eine CO2-Reduktion von 30 Prozent stark gemacht hatte. Als Niedrigemissionsfahrzeuge gelten der Vorlage entsprechend jene Lkw, die mindestens 50 Prozent weniger CO2 emittieren. Die Hersteller sollen sicherstellen, dass Null- und Niedrigemissionsfahrzeuge 2030 rund 20 Prozent Marktanteil erhalten. Als Zwischenschritt sind 5 Prozent im Jahr 2025 festgehalten. Diese Ziele werden der Elektrifizierung des Transportsektors den Weg ebnen.

Lkw sind für einen großen Teil der CO2-Emissionen verantwortlich

Beschlossene Sache ist dies jedoch noch nicht. Als nächster Schritt stehen nun auf dieser Basis Verhandlungen mit dem Ministerrat an. Nach Angaben der EU sind Lkw für 27 Prozent der CO2-Emissionen im Straßenverkehr verantwortlich und für 5 Prozent aller Treibhausgas-Emissionen in der EU (Stand 2016). Zudem nimmt der Lkw-Verkehr seit Jahren zu.

Die EU verhandelt gerade auch über eine Reduzierung der CO2-Emissionen neuer Pkw.

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