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Frankreich senkt die Subventionen für Elektroautos
Kevin.B | [CC BY-SA 3.0] |  Kevin.B/CC BY-SA 3.0

Frankreich senkt die Subventionen für Elektroautos

Seit heute gelten in Frankreich veränderte Förderrichtlinien für Hybrid- und Elektrofahrzeuge, wie das Branchenportal avem.fr berichtet. Sowohl der maximale Förderbetrag wie auch der Prozentsatz der Unterstützung haben sich verändert. Für ein Elektroauto bzw. Elektronutzfahrzeug (N1) liegt die neue Obergrenze künftig bei 6.300 € - zuvor waren es noch 7.000 €.

Die maximale prozentuale Unterstützung liegt nun bei 27 Prozent des Kaufpreises gegenüber ehemals 30 Prozent – allerdings könne sie noch steigen, wenn die Batterie nicht mit inbegriffen sei. Da bei den meisten Elektroautos der Höchstbetrag in Anspruch genommen werden kann, müssen künftige Käuferinnen und Käufer von E-Autos mit 700 Euro mehr rechnen. So sei nun ab heute für einen Renault ZOE ohne Batterie nicht mehr 13.800 € wie bisher, sondern mindestens 14.500 € zu zahlen.

 

700 Euro weniger für ein Elektroauto

 

Die geänderten Subventionen betreffen auch Hybridfahrzeuge, sogar in stärkerem Ausmaß: Während der maximale Förderbetrag von 4.000 € auf 3.300 € eine vergleichbare Absenkung erfahren hat, wurde die prozentuale Fördergrenze von 20 Prozent des Anschaffungspreises auf nun 8,5 Prozent mehr als halbiert. Dagegen wurde die Zugangsschwelle nicht überarbeitet, sodass alle Hybridfahrzeuge mit einem CO2-Ausstoss bis maximal 110 g/km anspruchsberechtigt sind bzw. bleiben. Plug-in-Hybride werden bis 20 Prozent des Kaufpreises bzw. mit maximal 4.000 € gefördert.

 

Quelle: avem.fr