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Das Bundesverkehrsministerium investiert in über 1.000 E-Fahrzeuge und rund 250 Ladepunkte (Beispielfoto).
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Das Bundesverkehrsministerium investiert in über 1.000 E-Fahrzeuge und rund 250 Ladepunkte (Beispielfoto).

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität weitere 20 Millionen Euro in die Beschaffung von Fahrzeugen und den Aufbau von Ladeinfrastruktur investiert. Mit der Förderung sollen kommunale und gewerbliche Flotten unterstützt werden.

Da Fahrzeuge kommunaler und gewerblicher Flotten wie Fuhrparks, Dienstwagen, Taxis und Fahrzeuge von Mobilitäts- und Sharingdiensten meist eine sehr hohe Fahrleistung haben, führe ein Umstieg auf Elektromobilität in diesem Bereich zu besonders hohen CO₂-Einsparungen.

Förderung von 1.000 E-Fahrzeugen und 250 Ladepunkten

Insgesamt werden 86 Projekte bewilligt, so das Bundesverkehrsministerium, davon 36 Projekte von Kommunen und 50 von Unternehmen. Der Förderaufruf wurde Anfang Februar 2021 veröffentlicht. Im Rahmen der Richtlinie werde die Beschaffung von mehr als 1.000 E-Fahrzeugen und knapp 250 Ladepunkten gefördert.

Das BDMV hat die Förderrichtlinie Elektromobilität 2015 gestartet. Bisher gab es 18 Aufrufe und über 1.000 Projekte, die mit einem Fördervolumen von 386 Mio. Euro umgesetzt werden. In diesem Jahr soll ein weiterer Aufruf zur Förderung von Elektrofahrzeugen und Ladeinfrastruktur folgen. Die Förderrichtlinie hat eine Laufzeit bis 2025.