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Das Fahrzeugortungsgerät TomTom LINK 100 kommt bereits in E-Carsharing-Flotten zum Einsatz
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Das Fahrzeugortungsgerät TomTom LINK 100 kommt bereits in E-Carsharing-Flotten zum Einsatz

Welche Möglichkeiten das E-Carsharing in Kombination mit moderner Telematiktechnologie bietet, berichtet das Fachmedium Telematik-Markt.de. Demnach gibt es bereits taugliche Flottenmanagement-Lösungen, die, eingewoben in innovative Geschäftsmodelle, die Vorteile der Elektromobilität für die potenziellen Anwender sichtbar machen und dem E-Carsharing einen kräftigen Schub geben können.

Die begrenzte Reichweite von Elektroautos stelle für die urbane Mobilität kein Problem dar. Moderne Car-Sharing-Technologie könnte es ermöglichen, einen einfachen Zugang ohne Vorbuchung zu erlangen und das Elektrofahrzeug an jedem anderen freien Parkplatz abzustellen, um die Attraktivität dieses Mobilitätskonzepts zu erhöhen. Entsprechende Technologien in Form von Telematik- und Flottenmanagement-Lösungen seien bereits in verschiedenen Praxisszenarien erfolgreich erprobt worden (bspw. von TomTom).

 

Mehr Informationen und zunehmende Vernetzung sollen die Attraktivität des E-Carsharings erhöhen

 

So müsse das attraktive, vernetzte E-Auto einer Carsharing-Flotte neben Navigations-, Standort- und Buchungsfunktionen weitere Eigenschaften aufweisen: Eine Anzeige des aktuellen Ladestandes bereits vor Buchung, eine kontinuierliche Live-Anzeige des verbleibenden Ladestands während der Fahrt sowie in der Kartenansicht des Navigationsgeräts eine Anzeige der nutzbaren Ladesäulen in der Umgebung. Schließlich soll das System bei niedrigem Akku-Stand automatisch eine Routenänderung über die nächste erreichbare Elektro-Tankstelle vorschlagen – aber dafür müsste auch die jeweilige Ladestation mit dem Netzwerk verknüpft sein.

Um im Fall der Fälle auf ein vollgeladenes E-Auto umsteigen zu können, müssten Informationen zu Standorten aufgeladener Fahrzeuge in der Umgebung ebenfalls verfügbar sein – ebenfalls  automatisch über die GPS-Navigation. Diese Ansätze sollen heute schon technisch umsetzbar sein – und teilweise auch schon verfügbar sein, wie die digitale und vernetzte Flottenmanagement-Lösung WEBFLEET (mit entsprechender Hardware im Auto). Daher fordert die Branche eine konsequente Integration solcher Lösungen – freilich aus eigenem Interesse, aber auch um die Attraktivität elektromobiler Flotten zu erhöhen.

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