Ein Elektroauto auf zwei Rädern...mit diesem Neugier weckenden Slogan bewirbt der südkoreanische Automobilzulieferer Mando Corporation sein neues E-Bike, das bereits mit dem Red Dot Design Award und dem Good Design Award ausgezeichnet wurde.
Die überarbeitete zweite Generation des innovativen, stromlinienförmigen Elektrorads mit Kunststoff ummanteltem Alurahmen ist nun auch in Deutschland sowie im restlichen Europa erhältlich – in Deutschland ab 2.690 Euro (inkl. MwSt.) über die Fachhändler der e-motion-Gruppe.
Bei dem Mando Footloose IM handelt es sich um ein kettenloses E-Bike, in dem zahlreiche technische Komponenten aus dem Automobilbereich verbaut worden sein sollen. So gibt es bspw. keine mechanische Verbindung zwischen den Pedalen und dem Hinterrad – die Verbindung erfolgt über eine Lichtmaschine.
Der 250-Watt-Elektromotor ist in einen modernen Serien-Hybrid-Antrieb integriert. Wenn der Pedalantrieb genutzt wird, soll der Lithium-Ionen-Akku mit einer Spannung von 36 V und einer Kapazität von 8,2 Ah eine Reichweite von bis zu 60 km gewährleisten - die Höchstgeschwindigkeit beträgt 25 km/h.
E-Bike mit hochfunktionaler Mensch-Maschine-Schnittstelle
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Zudem ist das rund 21 Kilogramm schwere E-Bike mit einer elektronischen Steuereinheit (Electronic Control Unit, ECU) ausgerüstet, die kontinuierlich den Zustand des E-Bikes überwachen und das System optimieren soll. Leistungsaufnahme, Geschwindigkeit, Wartungsstatus oder auch Fitnessdaten können über das abnehmbare HMI (Human Machine Interface), das als "Armaturenbrett" fungiert, am Lenker des E-Bikes abgerufen werden. Via HMI könne auch der präferierte Beschleunigungsmodus (Öko, normal, sportlich, gesund) sowie der Pedalwiderstand (leicht, mittel, schwer) eingestellt werden.
Die Mensch-Maschine-Schnittstelle ist zugleich auch zentraler Bestandteil des Sicherheitssystems: Wenn das abnehmbare Computermodul entfernt wird, kann das Mando Footloose IM nicht mehr benutzt werden. Ein Wechselakku soll schließlich das Laden des E-Bikes vereinfachen.
