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NEVS

Es gibt wieder einmal Neuigkeiten aus dem Hause Saab: Der schwedische Autohersteller, der seit einiger Zeit dem chinesischen Konsortium NEVS (National Electric Vehicle Sweden) gehört, soll aktuell mit zwei neuen möglichen Partnern im Gespräch sein, um die Produktion wieder aufleben zu lassen – seit einem Jahr stehen die Bänder in Trollhättan nun still.

Zuletzt war der indische Automobilkonzern Mahindra im Gespräch (eMobilitätOnline berichtete). Wie das Branchenportal Motor Talks berichtet, scheint es nun konkreter zu werden: Die NEVS habe angekündigt, künftig mit den chinesischen Unternehmen Tianjin Binhai Hi-tech industrial Development Area und der Beijing State Research Information Technology Company zu partnern.

NEVS-Chef Matthias Bergmann erklärte anlässlich der Mitteilung, dass der Fokus des Unternehmens künftig auf "hochqualitativen" Elektroautos vornehmlich für den chinesischen Markt liege. In der unweit von Peking gelegenen Stadt Tianjin sollen sowohl eine Produktionsstätte als auch ein Forschungs- und Entwicklungszentrum entstehen. Experten gehen davon aus, dass – sollte die Saab-Rettung gelingen – der schwedische Standort aufgegeben wird. Von Unternehmensseite aus wurde diesbezüglich nichts kommuniziert.

Übrigens ist auch noch nicht klar, ob die (Elektro-)Fahrzeuge künftig weiterhin mit dem Saab-Emblem fahren dürfen. Aktuell streitet die NEVS mit den vorherigen Eigentümern um die Namensrechte vor Gericht.

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