Am Freitag haben wir über den von Frankreichs Regierung ausgerufenen Wettbewerb zur Entwicklung eines maximal 7.000 Euro teuren Elektroautos berichtet. Medienberichten zufolge scheint es nun so, als ob Renault das Rennen machen könnte.
Nach Informationen des Focus sei der französische Autohersteller in die Pläne der Regierung eingebunden (was freilich den Wettbewerbscharakter etwas aushebeln dürfte) und könnte den günstigen Stromer bauen, das zwischen dem Renault Twizy und ZOE angesiedelt sein dürfte.
Demnach sei zunächst eine Produktion für das französische Carsharing Autolib' wahrscheinlich, bevor das neue Elektroauto danach auch auf den regulären Markt kommen könnte. Bisher stammen die bei Autolib' eingesetzten E-Autos von der Bolloré-Gruppe. Bolloré hat sowohl mit Renault als auch mit dem PSA-Konzern Kooperationsvereinbarungen zur Entwicklung eines gemeinsamen Elektroautos geschlossen.