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Der Rolls Royce Phantom wurde 2008 auf dem Genfer Auto Salon vorgestellt.
von Brett Weinstein [CC BY-SA 2.5], via Wikimedia Commons

Der Rolls Royce Phantom wurde 2008 auf dem Genfer Auto Salon vorgestellt.

Viele Automobilhersteller zerbrechen sich den Kopf, wie sich ihre Fahrzeuge in den kommenden Jahrzehnten weiterentwickeln könnten. Rolls-Royce hat als Anbieter aus dem Luxussegment bereits konkrete futuristische Konzepte auf dem Tisch liegen. Im Zuge des 100. Geburtstages des BMW-Konzerns, der seit 2000 im Besitz von Rolls-Royce ist, werden sogenannte Vision Next 100  Konzepte präsentiert. Diese beinhalten in erster Linie Ideen, welche elektrische Antriebe sowie autonomes Fahren mit klassischen Elementen der jeweiligen Marke verzahnen. Mit dem 103EX stellt Rolls-Royce ein Projekt rund um ein langes Coupé vor. Die äußere Erscheinung des Wagens wirkt nicht nur durch die vollständig verkleideten Reifen überaus futuristisch.

Zu der genauen Antriebstechnik hat der Hersteller indes keine näheren Angaben gemacht. Es wurde lediglich bekannt, dass die Karosserie aus verschiedenen Verbundmaterialien besteht, um deutlich Gewicht einzusparen. Der Fahrer muss sich um fast nichts mehr selbst kümmern – Der Computer steuert das Gefährt selbsttätig. Daher findet sich dort, wo man eigentlich ein herkömmliches Lenkrad vermutet, ein großer LED-Bildschirm. Der Fahrersitz wirkt mehr wie ein gemütliches Sofa. Der virtuelle Assistent kennt zudem die Vorlieben des Fahrers bestens und kann ihn bequem zu seinen Lieblingsdestinationen befördern.

Bereits 2011 hat Rolls Royce mit dem 102EX eine vollständig elektrische Version des Phantom Sedan präsentiert. Aufgrund vieler Kinderkrankheiten des Projektes, wie die Reichweitenproblematik, wurde dieses Projekt noch kein Erfolg.

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