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Mit dem Volkswagen Sedric hat der Konzern in Genf sein erstes markenübergreifendes Konzeptfahrzeug vorgestellt, das für autonomes Fahren des Levels 5 konzipiert wurde – also keinen Menschen als Fahrer benötigt. Die Studie wurde gemeinsam vom Future Center Europe des Volkswagen Konzerns in Potsdam und der Volkswagen Konzernforschung in Wolfsburg entwickelt.

Sedric steht für self-driving car und ist Bestandteil eines Mobilitätskonzepts, das auf intensiv genutzten, universell nutzbaren autonomen (Shared-Mobility-)Fahrzeugen beruht – und Volkswagens Weg zum Mobilitätsdienstleister aufzeigen soll. Die Kinder zur Schule und anschließend die Eltern ins Büro fahren, selbstständig einen Parkplatz suchen und später bestellte Einkäufe einsammeln oder Besucher vom Bahnhof abholen – all das soll Sedric vollautomatisch per Knopfdruck, Sprachbefehl oder mittels Smartphone App erledigen können.

Weltweite Mobilitäts-ID

Als Nutzer steht man mit einem innovativen, intuitiv nutzbaren Bedienelement mit Sedric in Kontakt: per Knopfdruck kann der autonome 2+2 Sitzer herbeigerufen werden. Ein Ring signalisiert mit farbigen Signalen die Ankunftszeit von Sedric und führt über Vibrationssignale blinde Menschen zum Fahrzeug.

In der Vorstellung von Volkswagen soll das Bedienelement ein ständiger Begleiter sein und als umfassende Mobilitäts-ID überall auf der Welt funktionieren, indem es per Knopfdruck Sedric als autonomes Shared Mobility Fahrzeug vorfahren lässt. Da aber auch künftig viele Menschen ein eigenes Fahrzeug besitzen wollen, könne Sedric auch ein individuell konfiguriertes "Owned Mobility Fahrzeug" einer der Volkswagen Konzernmarken sein, so der Autobauer.

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