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IKEA leistet einen wichtigen Beitrag zum Aufbau halb-öffentlicher Ladeinfrastruktur.
von Holger Ellgaard (Eigenes Werk)  | [CC BY-SA 3.0] |  via Wikimedia Commons.

IKEA leistet einen wichtigen Beitrag zum Aufbau halb-öffentlicher Ladeinfrastruktur.

Das schwedische Möbelhaus IKEA ermöglicht seinen Kunden in der Schweiz ab sofort eine kostenlose Aufladung von Elektrofahrzeugen. Insgesamt stehen 72 Ladepunkte zu 22 kW an den 22 Filialen zur Verfügung. Zudem plant das Unternehmen eine Umstellung seiner Fuhrparks auf Elektroautos.

Im Rahmen einer globalen Nachhaltigkeitsstrategie will IKEA seine CO2-Bilanz, die besonders vom Warentransport zum Kunden sowie durch sonstige Fahrten der Mitarbeiter beeinflusst wird, aufbessern. Neben der kostenlosen Aufladung, bei der allein aus Wasserkraft gewonnener regenerativer Strom zum Einsatz kommt, empfiehlt das schwedische Unternehmen seinen Filialen die Anschaffung von mindestens einem Elektroauto für den betrieblichen Fuhrpark. An zweiter Stelle käme nach Aussage von IKEA der Einsatz eines Hybridfahrzeugs in Betracht, um höhere Reichweiten für die Mitarbeiter garantieren zu können.

Auch in Norwegen weitet IKEA seine Aktivitäten im Bereich Ladeinfrastruktur aus. Kürzlich feierte die Möbelhauskette, unter anderem im Beisein des norwegischen Umweltministers Vidar Helgesen, die Eröffnung der ersten Schnellladestation in Slependen. Insgesamt stehen an dieser Filiale jeweils vier Schnelllade- sowie vier Normalladestationen zur Verfügung. An den Standorten Ringsaker, Bergen, Kristiansand, Trondheim und Stavanger sollen weitere Schnelllader folgen.

IKEA stellt inzwischen an über 120 Standorten in 22 Ländern Auflademöglichkeiten bereit.