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Der E.GO Life der RWTH Aachen
© e.GO Mobile AG

Der E.GO Life der RWTH Aachen

Die RWTH Aachen hat sich als elektromobiles Kompetenzzentrum etabliert: Nach dem dort entwickelten und mittlerweile zur Post gehörenden StreetScooter, feiert bald ein weiteres Elektroauto Markt-Premiere, das seinen Erfolg allerdings noch unter Beweis stellen muss: der E.Go Life, für den nun offiziell der Bestellstart eingeläutet wurde.

Ab dem 18. Mai kann das im März erstmals im finalen Design auf der CeBIT präsentierte Elektroauto bestellt werden – zu einem Preis, der als deutliche Ansage verstanden werden will: 15.900 Euro werden für den kompakten Viersitzer abgerufen. Wird die Elektroauto-Kaufprämie in Anspruch genommen, verringert sich der Preis gar auf 11.900 Euro. Die Auslieferungen sollen im kommenden Jahr starten.

Das Elektroauto E.Go life Vorderansicht

Bildquelle: © e.GO Mobile AG

"Die erste Wahl als Zweitwagen"

„Wir liegen mit unserem Modell bei den Gesamtbetriebskosten 40 Prozent unter den konventionellen Fahrzeugen. Unser Auto ist die erste Wahl als Zweitwagen“, so Professor Günther Schuh, der den E-Go Life mit seinem Team entwickelt hat. „Unsere Entwicklungskosten liegen bei rund 30 Millionen Euro. Ein etablierter Hersteller hätte mindestens 500 Millionen investieren müssen“, erklärt Günther Schuh.

Das Elektroauto E.Go life Rückansicht

Bildquelle: © e.GO Mobile AG

Herausgekommen ist ein schmucker, elektrisch angetriebener Kleinwagen von nur 3,35 Metern Länge, der 650 Kilogramm auf die Waage bringt und mit einer Normreichweite von 140 Kilometern vorfährt. Mit einer Beschleunigung von 4,9 Sekunden auf 50 km/h muss sich der Elektroflitzer im Stadtverkehr nicht verstecken. 6.000 – 7.000 Exemplare sollen anfangs pro Jahr vom Band laufen, die noch nicht genannte Fertigungsstätte soll eine Kapazität von 10.000 Fahrzeugen jährlich im Ein-Schicht-Betrieb aufweisen.
2018 wird aus elektromobiler Sicht wieder ein spannendes Jahr.

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