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MMD Automobile GmbH | [CC BY 3.0] | 

Mitsubishi hat seinem erfolgreichen Plug-in-SUV Outlander PHEV ein Update spendiert. Die Änderungen des neuen Modelljahrs sind vor allem technischer Natur: Neben einer leicht erhöhten elektrischen Reichweite, einer verkürzten Ladezeit und einer EV-Priority-Funktion verfügt der aktuelle Plug-in-Outlander auch über bidirektionale Ladeeigenschaften.

Ab der Ausstattungslinie „Plus“ hat der Teilzeitstromer nun neben seinem Ladeanschluss 2 weitere 230V-Steckdosen an Bord, über die Strom entnommen werden können. Die Steckdosen befinden sich in der 2. Sitzreihe sowie im Kofferraum und ermöglichen eine Stromentnahme bis zu 1.500 Watt.

Plug-in-Outlander mit effizienterem Antrieb

Dank einer geänderten Steuerungslogik erhöht sich die Normreichweite des neuen Modelljahrs auf maximal 54 rein elektrische Kilometer – zuvor waren es 52 Kilometer. Dies hat laut Mitsubishi einen leicht verbesserten Verbrauch von 1,7 l/100 km statt wie bisher 1,8 l/100 km zur Folge. Zudem sollen bereits nach 25 statt wie bisher 30 Minuten Schnellladung rund 80 Prozent Akkukapazität erreicht werden.

Ebenfalls neu ist die sogenannte EV-Priority-Funktion. Über das Drücken der EV-Taste in der Mittelkonsole könne der Plug-in-Hybrid damit so lange wie möglich im Elektromodus gehalten werden, ohne dass sich der Verbrennungsmotor dazu schaltet. Dies soll sich bspw. in speziell geschützten Bereichen als nützlich erweisen.