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Der CUbE wird auch bei der kommenden IAA in Frankfurt zu sehen sein.
Continental

Der CUbE wird auch bei der kommenden IAA in Frankfurt zu sehen sein.

Mit einem innovativenTestfahrzeug erforscht Automobilzulieferer Continental bald automatisierte Taxis ohne Fahrer. Gerade in Großstädten wie Frankfurt, wo das Gefährt auf dem Werksgelände des Unternehmens zum Einsatz kommen soll, bietet der CUbE (Continental Urban mobility Experience) hervorragende Möglichkeiten zur Verkehrsreduktion. Die autonom fahrenden Shuttles basieren auf dem EZ10 von easymile/Ligier, einer Coproduktion aus Frankreich.

Der elektrisch betriebene Kleinbus erreicht ohne Fahrer eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h. Mit einer Länge von vier Metern, einer Höhe von 2,75 Metern und einer Breite von zwei Metern können zwölf Personen, davon je sechs Steh- sowie Sitzplätze, transportiert werden. Continental zeigt den CUbE auch auf der kommenden IAA 2017 im September.

Auf dem Testfeld des Werksgeländes in Frankfurt bieten sich realistische Bedingungen: Straßenschilder sind ebenso vorhanden vorhanden wie Zebrastreifen und Bordsteine. Die technische Ausstattung des Fahrzeugs, beispielsweise das Fahrassistenzsystem, ist bereits bei verschiedenen Fahrzeugen serienmäßig verbaut, teilweise kommen aber auch neue, innovative Technologien, wie ein Laser Sensor, zum Einsatz.

Wie unter anderem bei der Automobilwoche zu lesen war, ist Continental kürzlich der Allianz um BMW für autonome Automobile beigetreten. Continental unterstützt BMW, Intel und Mobileye bei der Fahrzeugentwicklung. Die neu entwickelte Plattform für automatisierte Pkws soll auch anderen Automobilherstellern zugänglich gemacht werden.

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