Bewertung: 0 / 5

 
BMW Group

BMW hat in den USA den Verkauf des Elektroautos i3 gestoppt und ruft alle bisher ausgelieferten Fahrzeuge in die Werkstatt. Die Rückrufaktion betrifft rund 30.000 BMW i3. Der Grund klingt etwas kurios: manche Insassen des Stromers sollen bei einem Unfall mit nicht-angelegtem Sicherheitsgurt ein erhöhtes Risiko für Nackenverletzungen haben.

Wie das BMW Portal Bimmer Today berichtet, sind spezielle Bestimmungen des US-Bundesstaats New Hampshire verantwortlich für die Rückrufaktion. Dort dürfen Erwachsene nämlich ohne Sicherheitsgurt Auto fahren. Daher werden in diesem Bundesstaat auch spezielle Crashtests durchgeführt – und hierbei hat der BMW i3 nun schlecht abgeschnitten, da festgestellt wurde, dass der Nacken von Erwachsenen mit einer Körpergröße von etwas über 150 Zentimeter und einem Gewicht von etwas über 50 Kilogramm bei einem Aufprall zu starken Belastungen ausgesetzt sein könne.

BMW i3 erhalten Software-Update

Offenbar kann das Problem über eine Konfiguration des Airbag-Auslösemechanismus behoben werden, alle Fahrzeuge sollen nun ein Software-Update erhalten. Gleiches gilt auch für alle Neufahrzeuge, weshalb BMW die Auslieferungen gestoppt hat, um die Elektroautos entsprechend nachzurüsten.

Relevante Anbieter

Newsletter