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In der Bodenseeregion steht ein neuer Ladestandort zu Verfügung.
Credit: Illwerke VKW

In der Bodenseeregion steht ein neuer Ladestandort zu Verfügung.

Der Energiedienstleister Illwerke VKW hat auf seinem Gelände in Bregenz zusammen mit dem Fahrzeughersteller Tesla laut eigenen Angaben den größten Supercharger-Standort Zentraleuropas mit 20 neuen Ladepunkten eröffnet. Er ist an der Verkehrsachse München-Zürich gelegen und erweitert so die Lademöglichkeiten an einer wichtigen Verkehrsachse im Herzen Europas.

An den Ladepunkten im österreichischen Bundesland Vorarlberg, das bereits 2015 ehrgeizige Pläne zum Ausbau der E-Mobilität entworfen hat, können in 30 Minuten bis zu 270 Kilometer Reichweite aufgeladen werden, wobei sämtliche Ladestationen zu hundert Prozent mit Strom aus lokaler Wasserkraft betrieben werden.

In Kürze weitere Schnellladestationen

Zusätzlich werden die Illwerke bis Frühjahr 2018 ihre eigene Schnellladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge weiter ausbauen. Für dann sind auch die Fertigstellung des neuen Aufenthaltsgebäudes sowie die Bereitstellung von Toiletten sowie Snack- und Getränkeautomaten für die Bregenzer Ladekunden geplant. 

„Beim weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur ist es besonders wichtig, die Bereiche Laden zuhause, Laden am Arbeitsplatz und öffentliche Ladeeinrichtungen gut aufeinander abzustimmen. Nur so können hohe Investitionen in den Ausbau des Stromnetzes vermieden werden“, sagt Helmut Mennel, Mitglied des Vorstands der Illwerke.

Mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur bewegt sich der Vorarlberger Energiedienstleister einen wichtigen Schritt auf die angepeilte „Energieautonomie 2050“ zu.

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