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Sieht so der Lkw der Zukunft aus? Der Einride T-Pod.
Einride

Sieht so der Lkw der Zukunft aus? Der Einride T-Pod.

Die Elektrifizierung wird auch den Güterverkehr auf der Straße erreichen, die Entwicklungen in diese Richtung sind bereits voll im Gange. Das betrifft auch die Forschungen an autonomen Fahrtechnologien, die den Güterverkehr auf der Straße in absehbarer Zeit stark verändern werden. Das schwedische Startup Einride will hierbei eine Schlüsselrolle einnehmen, da es nach eigener Aussage in der Entwicklung autonomer Lkw derzeit führend ist.

Das von Robert Falck gegründete Unternehmen entwickelt derzeit einen rein elektrischen und vollautonomen Lkw namens T-Pod. Der erste Prototyp wurde im vergangenen Sommer fertig gestellt. Im Gegensatz zu den Entwicklungen der etablierten Hersteller plant Falck, der zuvor u.a. bei Volvo in der Lkw-Sparte tätig war, keine Zwischenschritte ein: der T-Pod hat keine Fenster, da er gar keine Fahrerkabine hat.

Neue Technologie bringen neue Geschäftsmodelle mit sich

Einride sieht das Einsatzgebiet des E-Trucks auf Autobahnen und in abgelegenen Gegenden – die komplexen Anforderungen in Städte könnten derzeit noch nicht erfüllt werden, so Falck. Mit dem Discounter Lidl konnte Einride bereits einen ersten namhaften Kunden gewinnen. Die T-Pods sollen ab dem 3. Quartal 2018 im Rahmen eines Pilotprojekts einige Lidl-Lagerhäuser in Schweden miteinander verbinden.

E-Lkw
Einride T-Pod – Bild: Einride

Der T-Pod verfügt über eine Reichweite von rund 200 Kilometern und soll aus der Ferne überwacht werden, um ggf. in kritischen Situationen eingreifen zu können. Das Unternehmen will die Flotte selbst betreiben und im Auftrag von Kunden, wie z.B. Lidl, fahren. Eigene Fertigungsstätten plant Einride nicht, sondern will seinen E-Lkw von Auftragsfertigern bauen lassen.

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