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Ein Tesla Model S im Schnee.
Tesla

Ein Tesla Model S im Schnee.

Während Tesla die Model 3 Produktion langsam in den Griff zu bekommen scheint, hat sich auf einem anderen Feld ein neues Problem ergeben. Der kalifornische Elektroautobauer ruft nun 123.000 Model S in die Werkstatt. Betroffen sind Fahrzeuge auf der ganzen Welt. Die Ursache des Rückrufs liegt in rostanfälligen Schrauben an der Servolenkung, die vom Zulieferer Bosch stammen.

Es bestehe jedoch keine Gefahr für die Kunden, erklärte Tesla. Der Autokonzern habe festgestellt, dass bestimmte Schrauben an der Servolenkung in kalten Regionen, in denen viel Salz gestreut werde, stark rosten können. Dies könne dazu führen, dass die Funktion der Servolenkung beeinträchtigt werde. Eine generelle Beeinträchtigung der Lenkfähigkeit der Elektroautos gebe es aber nicht, ebensowenig seien Unfälle bekannt, die auf dieses Problem zurückzuführen seien.

Größter Tesla-Rückruf

Betroffen seien alle Tesla Model S, die vor April 2016 gebaut wurden. In der Werkstatt sollen die rostanfälligen Schrauben getauscht werden, was rund 1 Stunde in Anspruch nehme. Es ist der größte Rückruf der Unternehmensgeschichte. Zuletzt musste Tesla vor rund einem Jahr über 50.000 Elektroautos wegen Bremsproblemen zurückrufen. 

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