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In den USA hat es mit dem Tesla Model X mit eingeschaltetem Autopilot einen tödlichen Unfall gegeben.
Tesla

In den USA hat es mit dem Tesla Model X mit eingeschaltetem Autopilot einen tödlichen Unfall gegeben.

Erneut kam es in den USA zu einem tödlichen Unfall mit eingeschaltetem Autopiloten. Der Unfall ereignete sich mit einem Tesla Model X im kalifornischen Silicon Valley. Der Fahrer habe von dem System angeblich mehrere Kollisionswarnungen erhalten, darauf offenbar jedoch nicht reagiert, woraufhin das Elektroauto gegen einen Betonpoller gekracht ist.

Der Tesla Autopilot beinhaltet automatisierte Fahrfunktionen und gilt als Assistenzsystem, welches einer stetigen Überwachung des Fahrers bedarf. Bei dem Unfall-Fahrzeug sei der sog. adaptive Tempomat eingeschaltet gewesen, der automatisch den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug reguliere. Auch der Spurhalteassistent konnte das Abkommen von der Bahn nicht verhindern, wie Medien berichteten.

Berichte über Probleme

Untersucht werden aktuell die Unfall-Varianten, dass der Fahrer nicht reagiert hat sowie dass das Autopilot-System Probleme hatte. Bereits vor dem Unfall habe sich der Fahrer über Probleme mit dem Assistenzsystem bei seinem Tesla-Händler beschwert, erklärte der Bruder des Opfers.

Tesla betonte, dass die Unfallstelle tausende Male ohne Zwischenfälle mit Autopilot-System passiert worden sei. In einem Blogbeitrag erklärte der Autobauer, dass das Assistenzsystem Unfälle nicht gänzlich verhindern könne, was unmöglich sei. Das Unfallrisiko aber sinke:

"Wenn Sie einen mit der Autopilot Hardware ausgestatteten Tesla fahren, ist es 3,7 Mal unwahrscheinlicher in einen tödlichen Unfall involviert zu sein." 

Vor kurzem ereignete sich auch ein tödlicher Unfall mit einem komplett autonom fahrenden Auto aus der Uber-Flotte.

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