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In Österreich wird das Netz der Schnellladestationen auf den Autobahnen erweitert: im Bild die Rheintalautobahn mit Blick zum Gebhardsberg
Asurnipal-Bregenz | [CC BY-SA 4.0] |  via Wikimedia Commons

In Österreich wird das Netz der Schnellladestationen auf den Autobahnen erweitert: im Bild die Rheintalautobahn mit Blick zum Gebhardsberg

Das ist das Ziel der Firma Asfinag, die ankündigt, bis zum Jahresende 23 Ladestationen in den Verkehr zu bringen. Im Schnitt stünde dann alle 100 Kilometer eine Schnellladestation für E-Fahrzeuge zur Verfügung.

Damit sollen auch Langstreckenfahrten kein Problem für E-Fahrzeuge mehr sein, so Asfinag-Vorstandsdirektorin Karin Zipperer: „E-Mobilität muss alltagstauglich sein und wir stellen das auf unseren Autobahnen und Schnellstraßen mit den neuen, superschnellen Ladestationen sicher.“

24 Stunden Hotline, vier Ladepunkte pro Station, diverse Bezahlmöglichkeiten

Die Schnelllader, welche zukünftig auf Österreichs Straßen platziert werden, sind mit einer Softwarelösung des Unternehmens Be.energised ausgestattet. Installiert, betreut, überwacht und gewartet werden sie von Da Emobil, der E-Mobilitätsmarke der Gutmann GmbH. Asfinag schreibt vor, dass alle Ladestationen gewisse Anforderungen erfüllen: Sie müssen sämtliche gängigen Bezahlmöglichkeiten, mindestens vier gleichzeitig benutzbare Ladepunkte und eine 24-Stunden-Hotline vorweisen können.

„Für uns und unsere e-Mobility Marke Da Emobil bedeutet das einen kraftvollen Einstieg in die Schnellladeinfrastruktur. Wir werden das gleiche Konzept, also Schnellladen mit über 150 KW Ladeleistung, auch an unseren bestehenden Tankstellen an wesentlichen Verkehrsrouten abseits des Autobahnnetzes, wie zum Beispiel die Fernpassstraße oder die Reschenstraße, anbieten“, äußert sich Alexander Gutmann von der Gutmann GmbH, die Da Emobil mitgegründet hat.

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