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Den Kultroller gibt es bald auch in elektrisch: die Vespa Elettrica.
Piaggio Group

Den Kultroller gibt es bald auch in elektrisch: die Vespa Elettrica.

Mit etwas Verspätung startet in Kürze die Produktion der ersten rein elektrischen Vespa. Dies hat der Hersteller Piaggio nun angekündigt. Die Vespa Elettrica soll ab September im italienischen Werk Pontedera vom Band laufen. Die ersten Fahrzeuge sollen online ab Anfang Oktober reserviert werden können, während der reguläre Marktstart Ende Oktober, Anfang November 2018 erfolgen soll.

Ursprünglich wollte der italienische Zweiradhersteller schon vor einem Jahr eine rein elektrische Version seines Kultrollers auf den Markt bringen. Mittlerweile hat die Vespa bereits reichlich Konkurrenz, der Markt für E-Scooter ist in den vergangenen Jahren rasant gewachsen. In preisliche Konkurrenz will Piaggio mit der E-Vespa jedenfalls nicht treten: die 50 ccm³ Variante der Vespa Elettrica soll rund 4.000 Euro kosten, deutlich mehr als die viele andere E-Roller.

E-Vespa auch mit Range Extender erhältlich

Der 2 kW E-Motor, der in der Spitze bis zu 4 kW entwickelt, hat einen Drehmoment von 200 Nm. Piaggio stellt für die Elektro-Vespa eine Reichweite von rund 100 Kilometern in Aussicht, mit Range Extender soll sich die Reichweite verdoppeln. Für eine Aufladung der Batterien müssen rund 4 Stunden eingeplant werden. Ob die Batterien fest verbaut oder entnehmbar sind, wurde aus der Unternehmensmitteilung nicht ersichtlich.

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