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Ferdinand Walther GmbH

Gestern haben wir über die Ausbreitung des intercharge-Netzwerkes berichtet, das eine anbieterunabhängige Ladeinfrastruktur zum Ziel hat – heute vermelden die pfälzischen Walther-Werke eine ebenso reizvolle wie einfache Alternative: Ladesäulen mit Münzeinwurf und Quittungsdruck. Die Münzzahlung bietet bei den Walther-Stromtankstellen künftig eine Ergänzung zu anderen Abrechnungsverfahren und ermögliche laut Unternehmen ein "barrierefreies" Laden von Elektrofahrzeugen.

Kai Kalthoff, Geschäftsführer der Ferdinand Walther GmbH, erklärt: "Das Bezahlen durch Münzeinwurf ist für die flächendeckende Verbreitung der Elektromobilität eine gute Option, da es keine Zugangsbeschränkungen gibt und somit jeder sein Fahrzeug unproblematisch laden kann." Das Prinzip gleiche dem eines Parkschein-Automaten, nur dass keine Parkzeiten, sondern Ladezeiten gekauft werden. Da keine Anbindung an bestehende Systeme notwendig ist, seien diese Stand-alone-Ladesäulen eine interessante Option für Hoteliers, Parkhausbetreiber oder Kommunen.

 

Ladestationen sollen einbruchssicher und einfach zu bedienen sein

 

Als Basis dient die Ladesäule der Baureihe VOLTANEA, die mittels Designfolierung individuell gestaltbar ist und die Verwaltung von bis zu vier Ladepunkten ermöglicht. Punkten soll diese Walther-Ladestation vor allem durch ihre einfache Bedienbarkeit: Mittels Taste wählt der Kunde die gewünschte Ladedose aus und kauft durch den Einwurf von Euro-Münzen eine entsprechende Ladezeit. Ein kleiner Textdisplay – optional ist auch ein Touchscreen erhältlich – zeigt die relevanten Informationen an. Der Quittungsdrucker erstellt bei Bedarf einen Bon, der alle Anforderungen für eine Reisekostenabrechnung erfüllen soll. Um die Geldkassette zu schützen, seien die Ladesäulen mit Münzeinwurf mit umfangreichen Sicherheitsfeatures ausgestattet.

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