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Kostenbilanz verschiedener Antriebsarten berechnet mit der Softare e!FPA
Solarsysteme Sachsen GmbH

Kostenbilanz verschiedener Antriebsarten berechnet mit der Softare e!FPA

Das Thema E-Mobilität wird vor allem in Deutschland, der Heimat der Auto-Liebhaber und –Hersteller, sehr kontrovers diskutiert. Von verschiedensten Seiten erhält man teils widersprüchliche Aussagen in Hinblick auf Kosten und Nutzen, Umweltfreundlichkeit, Auswirkungen auf unser Stromnetz und Versorgungssicherheit, kurz: über Sinn und Unsinn von Elektrofahrzeugen.

Da sich aus all diesen Informationen nur schwer eine Meinung bilden lässt, insbesondere wenn man nicht auf diesem Gebiet tätig ist und sich „nebenher“ im Alltag damit befasst, vertraut man verständlicherweise lieber auf altbewährte Technik. Neuentwicklungen, zu denen es scheinbar keinen klaren Standpunkt gibt, werden keine Verkaufsschlager.

Daher sind nun andere Maßnahmen gefragt, um eine sinnvolle Diskussion über E-Mobilität anzustoßen und Entscheidungsgrundlagen dafür zu liefern. Keine Stimmungsmache, keine unbelegten Aussagen, keine Argumentation auf Grundlage von gefühlten Wahrheiten und der Einstellung, das alles so bleiben soll wie es schon immer war – sondern konkrete Zahlen und Fakten.

Dafür wurde das Software-Tool „e!FPA“ (E-Fuhrpark-Potential-Analyse) entwickelt. Über diese Software lassen sich verschiedene Fahrzeuge miteinander vergleichen, und zwar auf Grundlage ihres Antriebs, der Fahrtstrecken und Verbräuche, der Investitions- und Betriebskosten sowie weiteren Faktoren, die flexibel gewählt werden können. Die Software berechnet aus den eingegebenen Grunddaten komplexe Modelle, die der Realität im Fahr-Alltag entsprechen.

oekobilanz elektroauto

Insgesamt ergibt sich dadurch eine finanzielle und eine ökologische Auswertung, die als Entscheidungsgrundlage z.B. für eine Neuanschaffung dient, indem sie konkret belegt, welche Kosten und Nutzen ein Elektrofahrzeug verursacht und wie seine Ökobilanz aussieht.

Die Software berücksichtigt eine Vielzahl von Faktoren. Dazu gehören unter anderem folgende:

  • Antriebsart: Benzin, Diesel, Erdgas, Autogas, Strom – all diese Antriebsarten können sowohl einzeln als auch miteinander kombiniert (Hybrid) betrachtet werden.
  • Verbrauch: Egal ob Liter, Kilogramm oder Kilowattstunden pro 100 km – der Verbrauch kann immer entsprechend der Antriebsart(en) angegeben werden.
  • Kraftstoffpreise: Für die Wirtschaftlichkeitsberechnung werden Kraftstoff- und Strompreise (auch mehrere verschiedene Tarife) berücksichtigt.
  • Jahresfahrleistung & Nutzungstage pro Jahr: Daraus wird der jährliche Energiebedarf der Fahrzeuge berechnet, sodass u.a. auch ermittelt wird, wie viel Strom pro Tag ins E-Fahrzeug geladen werden muss.
  • Stromquellen, -preise und –nutzung: Insgesamt kann jedes Fahrzeug aus bis zu 2 Stromquellen geladen werden, z.B. aus der eigenen PV-Anlage und dem öffentlichen Stromnetz. Dies beeinflusst einerseits die Kosten, andererseits die Ökobilanz.
  • Kosten: Die Investitionskosten sind nur ein Teil der gesamten anfallenden Kosten für ein Fahrzeug innerhalb seiner Lebensdauer. Daher können Leasingraten, z.B. für die Batteriemiete, Versicherungs- und Wartungskosten, Steuern, Investitionen in eine eigene Ladesäule und vieles mehr eingegeben werden.
  • Nutzungsdauer und Weiterverkauf: Das Fahrzeug soll nur einige Jahre genutzt und danach weiter verkauft werden? Kein Problem – auch das fließt in die Bilanz mit ein.
  • Alternative Mobilitätskonzepte: Es besteht die Überlegung, das eigene Fahrzeug abzugeben und auf ein E-Bike, öffentliche Verkehrsmittel oder Carsharing umzusteigen? Diese Modelle können ebenso berechnet und ausgewertet werden.

Nach der Eingabe der relevanten Daten wertet e!FPA die eingegebenen Werte für jedes Fahrzeug aus. Es wird eine finanzielle Bilanz über die geplante Nutzungsdauer erstellt, welche die Investitions- und Betriebskosten enthält. Zudem wird eine Ökobilanz errechnet, welche sowohl den CO2-Ausstoß bei der Herstellung als auch über die gesamte Nutzungsdauer ermittelt.

Dabei wird bei E-Fahrzeugen die jeweilige Stromquelle mit ihrem entsprechenden Schadstoffausstoß zugrunde gelegt. Bei den anderen Antriebsarten werden die jeweiligen Verbrennungsprodukte heran gezogen, die bei der Umsetzung des Kraftstoffs im Motor entstehen.

Dies ermöglicht eine Entscheidungsfindung auf Grundlage von Zahlen und Fakten - und nicht auf Grundlage von Meinungen und Gefühlen.

Insgesamt hat sich bei den bisherigen Analysen gezeigt, dass die E-Mobilität häufig die Nase vorn hat. Die höheren Anschaffungskosten rentieren sich während der Nutzungsdauer meist durch niedrigere Betriebskosten. E-Mobilität bietet außerdem weitere Vorteile: Beispielsweise spielen Fahrverbote, Umweltzonen und überschrittene Schadstoffwerte im Abgas keine Rolle mehr für die eigene Fortbewegung. Zudem genießen Sie maximale Beschleunigung bei minimaler Geräuschentwicklung, was den Fahrkomfort enorm steigert.

Allgemein ist der Wirkungsgrad eines Elektromotors mehr als doppelt so hoch wie der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors. Neben seiner langen Lebensdauer bietet er zudem eine Art „Stand-By-Modus“, d.h. der Elektromotor benötigt nur dann elektrische Energie, wenn das Fahrzeug bewegt werden muss – im Gegensatz zum Verbrenner. Der versucht zwar mittlerweile durch Start-Stopp-Automatik auch in diesem Punkt mitzuhalten, aber durch die ständigen, energieintensiven Startvorgänge wird letztendlich eher der Verschleiß beschleunigt und häufig auch der Schadstoffausstoß erhöht.  

Allgemein sprechen die Fakten für die Elektromobilität – und lassen sich nun mit e!FPA auch eindeutig berechnen und darstellen.

Profitieren auch Sie ab sofort von unserer innovativen Software: Ob als Entscheidungshilfe für Ihren eigenen Autokauf, für die langfristige Fuhrparkplanung Ihres Unternehmens oder als praktisches Tool bei der Beratung von Kunden – mit e!FPA optimieren Sie Ihre Mobilität!

Für eine kleine Programm-Einführung können Sie sich gern unser aktuelles Video über e!FPA ansehen. Dort stellen  wir die Software und verschiedene Antriebsarten genauer vor.


Verantwortlich im S.d.TMG:

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Kügelgenweg 30
01108 Dresden
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. (BA) Paula Müller
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Telefon: 0351 890 04 89

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