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Elektrisch angetriebene Nutzfahrzeuge sind noch eher selten – die Förderung des Bundesministeriums für Verkehr und Infrastruktur ermöglicht Investitionen in diesem Bereich.
USB Bochum GmbH

Elektrisch angetriebene Nutzfahrzeuge sind noch eher selten – die Förderung des Bundesministeriums für Verkehr und Infrastruktur ermöglicht Investitionen in diesem Bereich.

Mithilfe des BMVI-Förderpakets für Elektromobilität rüstet USB Bochum einige seiner Diesel-LKW-Kipper zu vollelektrischen Nutzfahrzeugen um. Bereits seit mehreren Monaten fährt die Stadtreinigung mit einem auf Elektroantrieb umgebauten Kehrichtsammelwagen, drei weitere sind in Auftrag gegeben.

Unter der Motorhaube des umgebauten Mercedes-Sprinters ist nun kein Motor mehr zu finden – stattdessen sind dort die E-Box, eine Batteriebox mit ca. 60 Batteriezellen, und der On-Board-Charger installiert. Insgesamt wurden sechs Batterieboxen in dem Fahrzeug verbaut, die etwa 87 Kilowattstunden speichern können, genug für etwa 150 Kilometer Strecke. 900 Kilogramm Zuladung kann der Kehrrichtsammelwagen aufnehmen – mehr als genug für einen durchschnittlichen Arbeitstag, so heißt es bei USB Bochum.

Lange Erfahrung in der E-Mobilität

Die USB Bochum GmbH hat seit mittlerweile fast einem Jahrzehnt Erfahrungen in der Elektromobilität gesammelt. Los ging es 2008 mit der Anschaffung eines elektrischen Pritschenwagens, der auch heute noch in der Reinigung der Bochumer Innenstadt im Einsatz ist. Es folgten vollelektrische Pkw für Fahrten innerhalb des Stadtgebietes. Insgesamt hat USB derzeit sechs vollelektrische und zwei Hybridfahrzeuge in seinem Fuhrpark.

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