E-Bike-Nutzer greifen bei winterlichen Temperaturen häufiger zu ihrem Zweirad als Nutzer unverstärkter Fahrräder – wegen der unbeschwerlicheren Nutzung des elektrischen Rads. Einige Tipps unterstützen bei der Prüfung und Pflege von E-Bikes im Winter.
Batterie
Bei Minusgraden sollte die Batterie beim Abstellen des E-Bikes mit in Wohnung oder Büro genommen werden. Außerdem ist es ratsam, die Steckerabdeckung zu verwenden, damit die Stecker nicht nass werden können. Wird das Bike längere Zeit nicht genutzt, wird die Batterie idealerweise in einer trockenen Umgebung zwischen 15 und 20 °C gelagert. Alle ein bis zwei Monate sollte sie einmal geladen werden: Optimalerweise ist sie durchgängig zu 60 bis 80 Prozent geladen.
Schaltung, Rahmen, Reifen
Nach jeder Fahrt in Matsch oder Schnee empfiehlt es sich, die Schaltung mit lauwarmen Wasser von Salz befreien. Zudem sollten Kette und Schaltkomponenten regelmäßig geölt werden. Hierfür gibt es nachhaltig hergestellte Öle, die gut für die Umwelt sind.
Vor einer Grundreinigung des Fahrradrahmens sollte die Batterie ausgebaut und die Steckerabdeckung montiert werden.
Und wer den ganzen Winter mit seinem E-Bike unterwegs ist, kann spezielle Winterreifen aufziehen (lassen): Mit Touren- und Trekkingbereifung lässt sich sicherer über Eis und Schnee radeln.