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Der neue VW Passat GTE kommt mit einer Batterieladung weiter als der Vorgänger.
Volkswagen

Der neue VW Passat GTE kommt mit einer Batterieladung weiter als der Vorgänger.

Der VW Passat erhält ein Update und mit diesem kehrt auch die Plug-in-Variante der Mittelklasselimousine zurück. Seit Mai 2018 konnte der VW Passat GTE nicht mehr bestellt werden – offiziell wegen der hohen Nachfrage, tatsächlich aber bereitete Volkswagen die Umstellung auf WLTP Probleme.

Optisch ist das Update kaum erkennbar. Die Änderungen des neuen VW Passat finden sich vornehmlich unter der Haube. So auch beim Plug-in-Hybriden Passat GTE: dieser hat von Volkswagen mehr Batteriekapazität spendiert bekommen. Der Energiegehalt des Akkus steigt um 31 Prozent von 9,9 kWh auf 13,0 kWh. Dadurch soll der neue VW Passat GTE rund 20 Kilometer mehr elektrische Reichweite haben als der Vorgänger. Die WLTP-Reichweite beziffert Volkswagen mit bis zu 55 Kilometer (70 km nach NEFZ).

VW Passat erhält teilautonome Fahrfunktionen

Damit soll der klassische Geschäftswagen künftig noch attraktiver für Pendler und für urbane Regionen werden, wo er in Städten wie London als Zero-Emission-Vehicle eingesetzt werden kann und somit von der City-Maut befreit ist.

Mit dem Update erhält der Passat weitere Funktionen: als erster Volkswagen soll der Passat teilautomatisiert mit Reisegeschwindigkeit fahren können. Die "Travel Assist" Funktion entspricht automatisiertem Fahren nach Level 2, arbeitet im Geschwindigkeitsbereich bis 210 km/h und wird unter der neuen Dachmarke für Assistenzsysteme IQ.DRIVE von Volkswagen eingeführt.

Der Vorverkauf des neuen VW Passat startet im Mai.