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Der Piëch Mark Zero soll nicht nur schnell fahren, sondern auch äußerst schnell laden.
Piëch Automotive

Der Piëch Mark Zero soll nicht nur schnell fahren, sondern auch äußerst schnell laden.

In 5 Minuten ausreichend Strom tanken, um den Akku wieder auf 80 Prozent Kapazität zu bringen? Was bei allen anderen Herstellern Zukunftsmusik ist, soll bei den Elektroautos des Schweizer Startups Piëch Automotive dank neuartigem Zelldesign in wenigen Jahren Realität sein. Auf dem Genfer Autosalon präsentiert das junge Unternehmen derzeit sein erstes Konzeptfahrzeug, den E-Sportler Piëch Mark Zero.

Namensgeber des neuen Elektroauto-Herstellers ist Anton Piëch, ein Sohn des ehemaligen VW-Chefs Ferdinand Piëch, der gemeinsam mit Rea Stark Rajcic dem Unternehmen vorsteht. Bei dem Supersportwagen Mark Zero handelt es sich um einen 4,43 Meter langen Zweisitzer mit 3 Elektromotoren an Bord, die den Flitzer aus dem Stand in 3,2 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen sollen. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 250 km/h begrenzt.

Piëch Mark Zero soll in die Produktion gehen

Die nicht näher bezeichnete Batterie soll dem Sportwagen ausreichend Energie für eine Reichweite von rund 500 Kilometern verleihen. Der Clou soll vor allem die rekordverdächtige Schnellladezeit von unter 5 Minuten sein, um den Akku wieder auf 80 Prozent Kapazität zu bringen. Wie das Unternehmen das genau anstellen will, wurde allerdings nicht verraten – so bleibt abzuwarten, ob der Ankündigung die entsprechende Leistung folgt.

Piëch Mark Zero
Bild: Piëch Automotive

Die Serienversion des Piëch Mark Zero soll in spätestens 3 Jahren auf den Markt kommen und etwa 150.000 bis 170.000 Euro kosten. Weitere E-Modelle des Startups sind bereits in Planung, die Rede ist von einem Viersitzer sowie einem E-SUV, die auf der Fahrzeugarchitektur des Piëch Mark Zero aufbauen sollen.

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