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Günstig und individualisierbar - so will Fiat mit seinem Concept Centoventi an die Erfolge von Fiat Panda und Fiat 500 anschließen.
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Günstig und individualisierbar - so will Fiat mit seinem Concept Centoventi an die Erfolge von Fiat Panda und Fiat 500 anschließen.

„Elektromobilität für alle“ lautet das Motto von Fiats neuer Kleinwagenstudie Concept Centoventi, die der italienische Hersteller auf dem Internationalen Automobil-Salon in Genf vorgestellt hat. Dank modularer Auslegung kann der betont erschwinglich gehaltene Stadtwagen dem eigenen Geschmack und Reichweitenbedarf angepasst werden.

Der Centoventi soll nur in einer Farbe produziert werden. Mit dem Programm „4U“ können Kunden aber zwischen vier Dächern, vier Stoßfängern, vier Radabdeckungen und vier Beklebungen wählen. So soll das Fahrzeug hinsichtlich der Farbe, Innenausstattung, Dachkonfiguration, dem Infotainment-System und der Reichweite an die eigenen Vorlieben und Bedürfnisse angepasst werden können.

Elektroauto nach dem Baukastenprinzip

114 Zubehörteile wie etwa das Soundsystem, die Amaturenbrett- und Türstapelfächer oder die Sitzpolster können auch online gekauft und selbst montiert werden. Einfache Accessoires wie ein Dokumentenhalter oder ein Getränkehalter soll man zudem über einen 3D-Drucker ausdrucken können – ob zuhause, im Autohaus oder in einer Spezialdruckerei.

Standardmäßig bringt es das Fahrzeug auf eine Reichweite von 100 Kilometer. Will man längere Strecken am Stück bewältigen, können weitere Batteriepacks gekauft oder gemietet werden, wodurch sich die Reichweite auf bis zu 500 Kilometer steigern lässt. Fiat zufolge machen dieser modulare Batteriesatz, ein geringes Schadensrisiko sowie besonders niedrige Gesamtbetriebskosten den Centoventi zum „preiswertesten Batterie-Elektroauto auf dem Markt“. Wann das Konzept-Fahrzeug tatsächlich in die Produktion gehen könnte, ließ der Autobauer bislang noch offen.

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