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Der Devinci DB 718 wird in Kleinserie in Frankreich gebaut.
Auto-Medienportal.Net / Devinci

Der Devinci DB 718 wird in Kleinserie in Frankreich gebaut.


Auf dem Genfer Automobilsalon versuchen stets auch kleine Autohersteller, Aufmerksamkeit für ihre Produkte zu bekommen. So auch Devinci, eine neue Manufaktur aus dem Südosten Frankreichs, die vor 2 Jahren vom ehemaligen Rennfahrer Jean-Philippe Dayraut gegründet wurde. Das Geschäftsmodell von Devinci: die Vereinigung von Retrodesign und Elektromobilität.

Seit der Firmengründung hat Devinci bereits 30 Modelle an Kunden ausgeliefert, nun sollen Produktion und Absatz gesteigert werden – auch mit Hilfe des ehemaligen Rallye-Weltmeisters Ari Vatanen, der als technischer Berater und Botschafter angeheuert wurde. Bis Ende 2019 plant Devinci, 200 Exemplare des neuen Modells DB 718 abzusetzen. 50 sollen bereits reserviert sein.

Devinci DB 718: Cruisen statt rasen

Der Devinci DB 718 sieht aus wie ein Sportwagen aus den 1930er Jahren, allerdings sitzt unter der Haube ein leiser Elektromotor. Der strotzt gar nicht vor PS, sondern leistet lediglich 15 kW / 20 PS. Das reicht, um den nostalgische Zweisitzer in Kombination mit einer 15,3 kWh Batterie in rund 8 Sekunden auf 100 km/h zu beschleunigen – bei 110 km/h ist die Höchstgeschwindigkeit bereits erreicht. Die Reichweite des Retro-E-Sportwagens beziffert Devinci mit 150 Kilometern. Wer mehr Reichweite will, erhält gegen Aufpreis einen 23 kWh Akku, der den Aktionsradius um 80 Kilometer verlängern soll.

Elektroauto
Foto: Auto-Medienportal.Net / Devinci

Somit richtet sich der Devinci DB 718 nicht an Performance-Fans, sondern an betuchte Liebhaber früheren Autodesigns. Wer einen DB 718 erwerben will, kann dies aktuell bei einem von 6 Händlern in Cannes, Paris, der Schweiz, Mailand, Barcelona und Toulouse tun. Das Retro-Modell wird in 3 Varianten zwischen 49.500 Euro und 99.000 Euro angeboten. Ein maßgeschneidertes Kofferset kann dazu bestellt werden.

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