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In der niederländischen Stadt Leiden haben fünf vollelektrische Busse des Typs Volvo 7900 E den regulären Linienbetrieb aufgenommen – sie sind Teil eines Auftrags über insgesamt 23 E-Busse von Volvo.
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In der niederländischen Stadt Leiden haben fünf vollelektrische Busse des Typs Volvo 7900 E den regulären Linienbetrieb aufgenommen – sie sind Teil eines Auftrags über insgesamt 23 E-Busse von Volvo.

In der niederländischen Stadt Leiden haben letzte Woche fünf vollelektrische Busse des Typs Volvo 7900 E den regulären Linienbetrieb aufgenommen. Sie sind Teil eines Auftragsvolumens von 23 vollelektrischen Volvo-Bussen, die das ÖPNV-Unternehmen Arriva in den Niederlanden einsetzen wird.

Die Volvo-Elektrobusse gehen mit einer Batteriekapazität von jeweils 200 Kilowattstunden an den Start und verfügen unter allen klimatischen Bedingungen über eine unbegrenzte Reichweite: Die Schnellaufladung an der Endhaltestelle erfolgt mit 300 Kilowatt und lädt den Bus in rund zehn Minuten mit 50 Kilowattstunden auf – ausreichend für mindestens weitere 40 Kilometer Fahrstrecke.

Komplett elektrifizierter öffentlicher Busverkehr in Leiden für August 2019 geplant

Die restlichen 18 Elektrobusse sowie zwei weitere Ladestationen von ABB werden in den kommenden Monaten ausgeliefert. Im August soll die Stadt Leiden dann über ein vollständig elektrifiziertes Stadtbussystem verfügen.

„Wir freuen uns, dass wir in Zusammenarbeit mit Arriva unser erstes elektrisches Bussystem in den Niederlanden aufgebaut haben. Die Inbetriebnahme verlief reibungslos − das neue System funktioniert zuverlässig und ist jetzt betriebsbereit. Dieser erfolgreiche Start ist das Ergebnis der engen Partnerschaft zwischen Volvo, ABB und Arriva; denn wir alle arbeiten gemeinsam als Einheit zusammen, um den Fahrgästen eine leise und saubere Art der Beförderung durch die Stadt Leiden zu ermöglichen“, so Bas Dubois von Volvo Buses Benelux.

Die Volvo Bus Corporation übernimmt – im Rahmen einer Komplettpaketlösung – die gesamte Fahrzeugwartung zu festen monatlichen Kosten. Die Schnellaufladung der Busse erfolgt an vier Ladestationen, die auf einer offenen Schnittstelle (OppCharge) basieren. Das bedeutet, dass diese Ladeinfrastruktur auch von anderen elektrifizierten Bussen unterschiedlicher Hersteller verwendet werden kann.

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