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Die Versicherungskosten für einen BMW i3 fallen bis zu 22 Prozent niedriger aus als beim Benziner BMW 116i.
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Die Versicherungskosten für einen BMW i3 fallen bis zu 22 Prozent niedriger aus als beim Benziner BMW 116i.

Das Vergleichsportal Check24 hat die Kfz-Versicherungsbeiträge für Elektroautos und Verbrenner unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Autofahrer zahlen für ein E-Mobil bis zu 22 Prozent weniger als für ein vergleichbares Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Je nach Hersteller und Modell gibt es allerdings teils große Unterschiede.

Der BMW i3 kostet im Schnitt der fünf günstigsten Tarife 414 Euro jährlich. Für die Versicherung des Benziners BMW 116i werden durchschnittlich 531 Euro im Jahr fällig. Auch das hierzulande meistverkaufte Elektroauto, den Renault Zoe, versichern Pkw-Halter deutlich günstiger als den Renault Twingo (minus elf Prozent). Anders sieht es bei VW aus: Fahrer des e-Golf zahlen mit 468 Euro jährlich zwölf Prozent mehr als Besitzer des Golf VII (418 Euro). Kaum Unterschiede zwischen Elektroauto und der Variante mit Verbrennungsmotor gibt es bei Nissan (null Prozent) und Smart (plus vier Prozent).

Laut Check24 seien Kfz-Versicherungen für Elektroautos nicht grundsätzlich günstiger oder teurer als vergleichbare Verbrenner. 

"Für die Abweichungen beim Kfz-Versicherungsbeitrag ist die Typklasse der betrachteten Modelle ausschlaggebend, die unter anderem die Schadenhäufigkeit berücksichtigt. Der Vergleich verschiedener Kfz-Versicherungstarife lohnt sich in jedem Fall", sagt Tobias Stuber, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei Check 24.

2019 04 01 Elektroauto Kfz Versicherung Check24jpg

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