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Im Auftrag ihrer Majestät: Der Rapid E soll voraussichtlich das nächste Bond-Mobil werden.
Aston Martin

Im Auftrag ihrer Majestät: Der Rapid E soll voraussichtlich das nächste Bond-Mobil werden.

Rund viereinhalb Jahre haben die Ingenieure von Aston Martin an ihm getüftelt. Nun präsentiert der britische Sportwagenhersteller auf der Auto Shanghai die Serienversion seines ersten Elektroautos. Der Rapide E kommt noch in diesem Jahr in einer auf 155 Stück limitierten Kleinserie auf den Markt und kann ab sofort bestellt werden. Den Preis des Luxus-Stromers erfahren allerdings vorerst nur interessierte Käufer auf Anfrage.

Optisch basiert der Rapide E auf dem Benziner Rapide AMR. Das Design sei aber der Elektrifizierung angepasst worden, wodurch das fertige Fahrzeug rund acht Prozent aerodynamischer sei, als die Version mit herkömmlichem Antrieb. Möglich machen das etwa eine verbesserte Luftführung an der Front sowie aerodynamische Aluminium-Felgen.

Im nächsten Jahr im Kino

Der Akku des Rapide E verfügt über eine Kapazität von 65 kWh und bringt es laut Aston Martin auf eine Reichweite von 320 Kilometern nach WLTP. Die Laderate soll bis zu 500 Kilometer in einer Stunde betragen. Angetrieben wird der Strom-Sportwagen von zwei elektrischen Heckmotoren, die gemeinsam 449 kW (610 PS) und 950 Nm generieren. In vier Sekunden soll es damit von Null auf Hundert und maximal auf 250 km/h gehen. Anders als der ein oder andere gegenwärtige Stromer, verspricht Aston Martin, dass der Rapide E unabhängig von Witterung oder Ladestand immer und allezeit seine volle Leistungsfähigkeit ausspielen kann.

Der Rapide-E kann ab sofort bestellt werden. Im nächsten Jahr könnte er dann auch auf dem gesamten Globus über die Kinoleinwände sausen. Medienberichten zufolge soll er im nächsten James Bond-Film die Verfolgungsjagden von 007 umweltfreundlicher aber unvermindert aufregend machen.