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Der Brennstoffzellen-Lkw kombiniert den Kenworth T680 Class 8 Truck mit der alternativen Antriebstechnik von Toyota.
Toyota

Der Brennstoffzellen-Lkw kombiniert den Kenworth T680 Class 8 Truck mit der alternativen Antriebstechnik von Toyota.

Gemeinsam mit dem Truck-Spezialisten Kenworth hat der japanische Automobilhersteller die nächste Generation seines Brennstoffzellen-Lkw entwickelt. Die Neuauflage fährt mit einer Tankfüllung mehr als 300 Meilen (482 Kilometern) weit – wodurch die Reichweite im Vergleich zum Vorgänger um 50 Prozent gesteigert werden konnte. Auch Ladekapazität, Packaging und Performance sind Toyota zufolge verbessert worden.

Im Rahmen seines „Project Portal“ testet Toyota bereits seit April 2017 einen wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellenantrieb speziell für schwere Lkw. Der ursprüngliche „Alpha“- und der weiterentwickelte „Beta“-Truck haben dem Autobauer zufolge seither bereits mehr als 22.500 Testkilometer im Rahmen des Güterumschlags in und um die kalifornischen Häfen von Long Beach und Los Angeles abgespult. Im vierten Quartal 2019 sollen die ersten neuen Brennstoffzellen-Trucks von Toyota und Kenworth die reguläre Arbeit in den Häfen aufnehmen.

Großes Potential für umweltfreundliche Trucks

Der Brennstoffzellen-Lkw kombiniert den Kenworth T680 Class 8 Truck mit der alternativen Antriebstechnik von Toyota, die unter anderem auch schon im Mirai zum Einsatz kommt. Er ist Teil der „Zero and Near-Zero Emissions Freight Facilities“-Initiative (ZANZEFF), die vom California Air Resources Board (CARB) mit 41 Millionen US-Dollar (36,41 Millionen Euro) gefördert wird. Toyota sieht ein enormes Potenzial für umweltfreundliche Trucks: so sollen allein in den Häfen von Long Beach und Los Angeles mehr als 16.000 Lkw im Einsatz sein, bis 2030 soll sich diese Zahl gar verdoppeln.

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