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NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (3. v. l.) bei der Einweihung der E-Buslinie.
Vestische

NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (3. v. l.) bei der Einweihung der E-Buslinie.

Zwischen Bottrop und Oberhausen fahren ab Mitte Juli vier Elektrobusse. Die erste komplett elektrische Buslinie zwischen zwei Städten in NRW wurde jetzt von der Vestischen und STOAG, den Verkehrsbetrieben beider Städte, vorgestellt.

Die vier Elektrobusse ersetzen die bisherigen Dieselfahrzeuge auf der Linie 979 zwischen dem ZOB in Bottrop und dem Bahnhof Oberhausen-Sterkrade. Ab dem anstehenden Fahrplanwechsel am 13. Juli werden die E-Busse im 20-Minuten Takt über die rund 25 Kilometer lange Stecke fahren.

Laden an der Oberleitung

Geladen werden die Busse des niederländischen Herstellers VDL an eigens errichteten Schnellladesäulen an den Endhaltestellen. In Oberhausen kommt der Strom dafür aus der Oberleitung der Straßenbahn, was eine Aufladung der Akkus in gerade mal zehn Minuten erlauben soll.

Die Anschaffung der Busse und der Aufbau der Infrastruktur wird vom NRW-Verkehrministerium mit 890.000 Euro gefördert. Weitere 193.000 Euro kommen von InnovationCity Ruhr, das Bundesverkehrsministerium steuert 157.000 Euro bei. Für den weiteren Ausbau der Elektromobilität hat NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst der STOAG zudem einen Förderbescheid für die Beschaffung weiterer 15 Elektrobusse übergeben. Bis 2021 sollen 20 Prozent der Busse in Oberhausen elektrisch fahren.

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