Bewertung: 0 / 5

 
Der Byton M-Byte soll 2021 in Deutschland auf den Markt rollen.
Byton

Der Byton M-Byte soll 2021 in Deutschland auf den Markt rollen.

Der chinesische Start-up Byton zeigt auf der IAA die Serienversion seines ersten Elektroautos. Der M-Byte soll ab 45.000 Euro vor Steuern und Umweltbonus kosten und für den chinesischen Markt ab Mitte 2020 produziert werden. In Europa und den USA kann man den Elektro-SUV voraussichtlich ab 2020 vorbestellen. Der Marktstart in Deutschland ist für 2021 geplant.

In der Grundversion fährt der Byton M-Byte mit einer 72 kWh Batterie für 360 Kilometer Reichweite nach der neuen und realitätsnäheren WLTP-Norm. Alternativ können Käufer eine Ausführung mit 95-kWh-Batterie erwerben, mit der 460 WLTP-Kilometer möglich sein sollen. Das heckgetriebene Einstiegsmodell bietet 200 kW/272 PS Leistung, die höherpreisige Variante mit Allradantrieb fährt mit einem zusätzlichen, 150 kW/204 PS starken Frontmotor. Klemmt man den M-Byte an eine Schnellladesäule mit 150-kW soll sich die Batterie in 35 Minuten zu 80 Prozent auffrischen lassen.

Display durchs gesamte Cockpit

Wie bereits das Vorserienmodell glänzt der als „smartes Elektrofahrzeug“ beworbenen M-Byte mit einem 48 Zoll großen Cockpit-Display, das im Split-Screen-Modus mit unterschiedlichen Inhalten bespielt werden kann. Die Nutzer können mit dem Display über das 7 Zoll große „Driver Tablet“ oder das 8 Zoll große „Co-Driver Tablet“, Gesten- und Stimmensteuerung sowie konventionelle Tasten interagieren. Byton zufolge seien weltweit bereits über 50.000 Registrierungen für den M-Byte eingegangen, wobei Reservierungen aus Europa einen „signifikanten Anteil“ ausmachen sollen.

Relevante Anbieter

Newsletter