Santander macht e-mobil: Die laut Dow Jones Sustainability Index 2019 weltweit nachhaltigste Bank eröffnet vor ihrer Essener Filiale eine Ladesäule, an der ausschließlich Ökostrom geladen wird. Damit bekennt sich das Unternehmen in Kooperation mit dem Energieunternehmen Innogy SE erneut zu den Prinzipen der Nachhaltigkeit, heißt es.
Die Finanzierung der E-Ladesäulen bestreitet die Bank komplett aus eigenen Mitteln, ohne dafür das Förderprogramm der Bundesregierung in Anspruch zu nehmen. Die Santander-Ladestationen bieten Anschlüsse für alle Autos auf dem deutschen Markt.
Bereits im Jahr 2015 war Santander durch sein Engagement für die E-Mobilität aufgefallen: Damals bot die Bank in Kooperation mit dem Elektromotorrad-Hersteller Zero Motorcycles ein auf den Kauf eines Elektromotorrads zugeschnittenes Finanzierungsmodell an.
Weitere E-Ladestationen an deutschen Santander-Filialen geplant
Bundesweit seien weitere Ladestationen an Filialstandorten der Bank geplant, ließen Vertreter der Bank wissen. Die Verbesserung der Infrastruktur solle den Kunden die Sorge nehmen, unterwegs nicht aufladen zu können.
„Santander unterstützt den Käufer in dieser Hinsicht nicht ausschließlich durch die Finanzierung und den Ausbau der Ladestationen, sondern ebenfalls durch das spezielle eFinance-Programm zur Finanzierung von Elektrofahrzeugen“, fügt Sebastian Fairhurst von Santander hinzu.
Roger Dierig von Innogy freut sich, dass immer mehr Unternehmen den Ausbau fördern und Kunden wie Anwohnern dadurch einen attraktiven Mehrwert bieten können: „Santander leistet durch die Unterstützung einen großen Beitrag hin zu einem flächendeckenden Angebot an Ladepunkten. Der Grundsatz der Nachhaltigkeit stellt für Innogy sowie für Santander einen wichtigen Teil der Unternehmenspolitik dar und bildet einen hervorragenden Grundstein für die Zusammenarbeit.“
