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Kommt er nun doch? Nach finanziellen Problemen und einer Managmentkrise will Faraday Futures nun zurück in der Spur sein und sein Elektroauto Ende 2020 an erste Kunden ausliefern.
Faraday Future

Kommt er nun doch? Nach finanziellen Problemen und einer Managmentkrise will Faraday Futures nun zurück in der Spur sein und sein Elektroauto Ende 2020 an erste Kunden ausliefern.

Seit Anfang September ist Ex-BMW-Manager und Byton-Mitgründer Carsten Breitfeld neuer Chef des chinesisch-kalifornischen Startups Faraday Future. Nun hat Breitfeld die neue Strategie für das zuletzt von Finanzproblemen und einer Führungskrise gebeutelte Unternehmen bekanntgeben. Demnach soll der schon 2017 vorgestellte Luxusstromer FF91 im September 2020 in die Produktion gehen und wenig später an die ersten Kunden ausgeliefert werden.

Der Elektro-SUV ist Breitfeld zufolge fast fertig, die Beschaffung von 92 Prozent der nötigen Bauteile sei gesichert. Die Designer hätten die letzten anderthalb Jahre damit verbracht, das Fahrzeug zu verfeinern und die Produktion vorzubereiten.

FF91 soll ab 150.000 Dollar kosten

Der FF91 will in einer Liga mit Luxusmarken wie Bentley oder Rolls-Royce spielen und soll zwischen 150.000 und 200.000 US-Dollar kosten. Faraday Future verspricht für seinen E-Erstling eine Reichweite von über 600 km nach dem amerikanischen EPA-Standard oder über 700 km nach NEFZ. Tempo 100 soll der FF 91 in 2,39 Sekunden erreichen.

Fraraday Future arbeitet nach eigenen Angaben auch bereits an einem zweiten Elektroauto. Der FF81 soll auf der CES 2021 vorstellt werden und mit einem Einstiegspreis von rund 80.000 Dollar etwa dem Tesla Model X Konkurrenz machen.

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