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Sein erstes Elektroauto auf Basis der gemeinsam mit Porsche entwickelten PPE-Plattform hält Audi bislang noch unter der Decke.
Audi

Sein erstes Elektroauto auf Basis der gemeinsam mit Porsche entwickelten PPE-Plattform hält Audi bislang noch unter der Decke.

Audi hat seine Pläne bekräftigt, in den kommenden sechs Jahren mehr als 30 elektrifizierte Modelle auf den Markt zu bringen, darunter 20 reine Elektroautos. Bis zum Jahr 2025 sollen Hybride und Vollstromer dann 40 Prozent des weltweiten Absatzes ausmachen.

Mit dem e-tron hat Audi im März sein erstes Elektroauto auf den Markt gebracht, das SUV wurde auf Basis des Modularen Längsbaukasten (MLB) von Volkswagen entwickelt. Diese Technik verwendet auch das Schwestermodell e-tron Sportback, das noch in diesem Jahr in den Handel kommt. Der für Ende 2020 angekündigte Gran Turismo e-tron GT baut wiederum auf der J1-Architektur auf, die Konzernschwester Porsche für den Taycan entwickelt hat.

Mindestens drei MEB-Stromer geplant

Um größere Volumen zu realisieren wollen die Ingolstädter mindestens drei Modelle auf Basis des modularen Elektrifizierungsbaukasten MEB des Volkswagen-Konzerns entwickeln. Den Anfang bildet das Kompakt-SUV Q4 e-Tron, das 2020 mit Heck- und Allradantrieb angeboten werden soll.

Für besonders leistungsstarke Elektroautos der Ober- und Luxusklasse wird Audi die derzeit gemeinsam mit Porsche vorangetriebene Premium Platform Electric (PPE) nutzen. Der erste PPE-Audi wird eine vorerst nur verhüllt gezeigte Limousine, wie das Unternehmen beim jüngsten Audi TechDay bestätigte.

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