Citroën schaltet in Sachen E-Mobilität einen Gang hoch: Bis 2025 wollen die Franzosen ihr gesamtes Angebot an leichten Nutzfahrzeugen elektrifizieren. Den Anfang macht 2020 eine vollelektrische Version des Citroën Jumpy und des Jumper, 2021 folgt die Neuauflage des elektrischen Berlingo.
Die elektrische Version des Citroën Jumpy basiert auf der PSA-Plattform EMP2 und wird in zwei Akkugrößen angeboten. Mit der 50 kW-Batterie soll der Jumpy 200 am Stück Kilometer bewältigen, die Reichweite der größeren 75 kW-Batterie veranschlagt Citroën mit bis zu 300 Kilometer nach dem neuen WLTP-Zyklus.
Preise und technische Details noch offen
Eine elektrische Variante des Citroën Jumper hatten die Franzosen bereits im Mai angekündigt. Demnach werden die E-Transporter im italienischen Werk Sevel in Val di Sangro gefertigt, vom strategischen Technologiepartner BD AUTO elektrifiziert und je nach Version mit Reichweiten von 225 bzw. 270 Kilometer nach NEFZ-Zyklus angeboten.
Bezüglich der Preise oder weiterer technischer Details halten sich die Franzosen bislang noch bedeckt. Das gilt auch für die nun angekündigte Neuauflage des Citroën Berlingo Electric. Zu erwarten ist hier in jedem Fall ein Upgrade der Batteriekapazität, die mit aktuell 22,5 kWh direkten Konkurrenten wie Renaults Kangoo Z.E. (33 kWh) und Nissans e-NV200 (40 kWh) noch deutlich hinterherfährt.