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Bislang ist in Nürnberg ein Solaris Urbino 12 electric unterwegs. Weitere sechs E-Busse will der polnische Hersteller im Dezember ausliefern.
Solaris

Bislang ist in Nürnberg ein Solaris Urbino 12 electric unterwegs. Weitere sechs E-Busse will der polnische Hersteller im Dezember ausliefern.

Einen Elektrobus hat die Nürnberger Verkehrs-Aktiengesellschaft (VAG) bereits im Einsatz und sechs weitere beim polnischen Hersteller Solaris bestellt. Dank einer Förderung des Bundesumweltministeriums kann der Verkehrsbetreiber bis Ende 2022 noch 52 weitere elektrische Linienbusse beschaffen.

Die Fördersumme des Ministeriums beläuft sich auf rund 24 Millionen Euro. Davon werden die gegenüber einem Dieselbus entstehenden Mehrkosten zu 80 Prozent ausgeglichen, die Kosten für die Ladeinfrastruktur werden mit 40 Prozent gefördert.

"Der Einsatz von rein elektrisch betriebenen Linienbussen hat viele Vorteile: ein E-Bus sorgt für bedeutend weniger Lärm, er stößt keine Luftschadstoffe aus und auch kein klimaschädliches CO2. Durch die klar vorgegebenen Fahrstrecken ist das Aufladen der Busse kein Problem. Gerade im öffentlichen städtischen Nahverkehr ist der Einsatz von Elektrofahrzeugen daher besonders sinnvoll“, sagt Florian Pronold, Staatssekretär im Bundesumweltministerium Florian Pronold.

Der VAG zufolge könnten Elektrobusse mit der heutigen Reichweite bereits rund 80 Prozent der Buslinien in Nürnberg bedienen. Ab dem kommenden Jahr will der Verkehrsbetreiber nur noch E-Busse anschaffen. Bis 2030 soll so die Hälfte der 160 Fahrzeuge umfassenden Flotte elektrisch fahren. Mit den 52 neuen Fahrzeugen und den sechs bereits bestellten Bussen, wäre bereits über ein Drittel der Flotte elektrifiziert.

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