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Optisch und akustisch zu erkennen: der neue ID.3 von VW.
Volkswagen

Optisch und akustisch zu erkennen: der neue ID.3 von VW.

Elektroautos sind bei niedrigen Geschwindigkeiten kaum zu hören, deshalb müssen neu zugelassene E-Fahrzeuge ein künstliches Fahrgeräusch von sich geben. Volkswagen hat für das Sounddesign des ID.3 extra einen Komponisten engagiert.

Alle Modelle der ID-Familie von Volkswagen werden nach Angaben des Autobauers künftig ein künstliches Fahrgeräusch erzeugen – beim Anfahren, bei Geschwindigkeiten bis zu 30 km/h und beim Rückwärtsfahren. Das so genannte Acoustic Vehicle Alerting System des ID.3 soll bis Tempo 30 nach außen und innen hörbar sein. Im Innenraum des Autos ist der Fahrsound in unterschiedlichen Stufen abhängig von Geschwindigkeit und Fahrpedalstellung immer präsent, heißt es von VW. Oberhalb dieser Geschwindigkeit träten Abroll- und Fahrgeräusche in den Vordergrund.

Der Sound einer neuen Mobilität

Der neue Fahrsound von VW ist in Zusammenarbeit mit dem Komponisten und Musikproduzenten Leslie Mandoki entstanden und im Internet zu hören. Die vielschichtigen Tonspuren sollen die Geschwindigkeit und Dynamik der Elektromobilität zum Ausdruck bringen, so Volkswagen. „Wie ein Elektroauto klingt, bestimmt seine Identität. Der Sound sollte souverän und sympathisch sein. Er darf gerne futuristisch klingen und muss darüber hinaus durch seine Einzigartigkeit überzeugen“, erläutert Dr. Frank Welsch, Entwicklungsvorstand der Marke Volkswagen.

Neben dem Sicherheitsaspekt komme dem Klang eines Elektroautos besondere Bedeutung zu: „Mit dem Sound bekommt das E-Fahrzeug eine eigene Stimme, die wir vollkommen unabhängig von mechanischen Geräuschen selbst gestalten können“, erklärt Klaus Bischoff, Leiter des Volkswagen Designs. „Der ID.3 kommuniziert Sicherheit und das Versprechen müheloser Mobilität: Wir kommen mit ihm überall hin.“

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