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Carsharing und E-Mobilität zusammenführen – Sixt setzt auf dieses Modell.
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Carsharing und E-Mobilität zusammenführen – Sixt setzt auf dieses Modell.

Der Autovermieter Sixt beabsichtigt, die Elektrifizierung seiner Flotte im Bereich Carsharing ab dem kommenden Jahr stark auszuweiten. Das kündigte das Unternehmen im Interview mit dem Bundesverband E-Mobilität an. Für die meist kürzeren innerstädtischen Carsharing-Strecken genügten E-Auto-Reichweiten in der Regel vollkommen.

„Was die Nutzung von E-Autos anbelangt, stellen wir einen Unterschied bei Autovermietung und Carsharing fest“, erklärt Kathrin Risom von Sixt. „In der klassischen Autovermietung werden Autos im Schnitt für zwei bis vier Tage gemietet. Hier ist die Reichweite für unsere Kunden entscheidend. Darum ist die Nachfrage nach E-Autos in der Autovermietung bislang sehr gering. Beim Carsharing hingegen ist die Anmietdauer kürzer, man bleibt meist innerhalb der Stadt und legt kurze Strecken zurück.“

Um die Einstiegshürden in die neue Technik weiter zu senken, investiert Sixt außerdem gleichzeitig in den Ausbau von Ladeinfrastruktur und setzt dabei für den Kurzstreckenbereich weiter auf die Zusammenarbeit mit dem mobilen Ladeservice Chargery.

„Rund ein Drittel der Flotte im Carsharing ist elektrisch“

Vorhandene Reichweite und notwendige Ladeinfrastruktur sorgen laut Risom dafür, dass E-Autos gut genutzt werden können: „Daher ist im Carsharing rund ein Drittel unserer Flotte elektrisch.“

Risom weiter: „Ladesäulen im urbanen Raum sind oft durch andere Elektrofahrzeuge oder Verbrenner blockiert und nicht nutzbar. Mit der mobilen Lösung von Chargery sind wir flexibel und können darüber hinaus auch Elektrofahrzeuge mit einem sehr geringen Ladestand in kürzester Zeit laden und unseren Kunden zur Verfügung stellen.“

Das komplette Interview kann hier nachgelesen werden.

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