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"Klimafreundlich und mobil mit Wasserstoff": So sieht der neue Dienstwagen des Landkreises aus.
Toyota

"Klimafreundlich und mobil mit Wasserstoff": So sieht der neue Dienstwagen des Landkreises aus.

Der Landkreis Bayreuth will in der Umsetzung zukunftsfähiger Konzepte für eine nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum mit gutem Beispiel vorangehen. Deshalb erweitern die Franken ihren Fuhrpark um eine emissionsfreie Brennstoffzellenlimousine. Mitarbeiter des Landkreises sind ab sofort in einem Toyota Mirai unterwegs.

Der Mirai ist das erste wasserstoffbetriebene Dienstfahrzeug der Bayreuther. Es soll nach Angaben des Landkreises künftig vor allem auf längeren Strecken zum Einsatz kommen. Acht Prozent aller Dienstfahrten führten über mehr als 150 Kilometer, heißt es von den Franken.

Für den Toyota Mirai sind solche Distanzen kein Problem. Er schafft es mit einer Tankfüllung rund 500 Kilometer weit. Ein Zwischenstopp an der erst vor wenigen Monaten in Bayreuth eröffneten ersten Wasserstoff-Tankstelle dauert nicht wesentlich länger als jener mit konventionell angetriebenen Fahrzeugen.

Toyota arbeitet bereits am Nachfolger

Der Viertürer verfügt über einen Brennstoffzellenantrieb, der Wasserstoff in elektrische Energie umwandelt und damit einen 113 kW/154 PS starken Elektromotor antreibt. Als Emission entsteht dabei lediglich Wasserdampf – von CO2 und Stickoxiden keine Spur.

Toyota hat den Mirai erstmals im Jahr 2014 vorgestellt und seitdem nach eigenen Angaben bereits mehr als 10.000 der Brennstoffzellenlimousine gebaut. Inzwischen arbeitet der japanische Autohersteller an der zweiten Generation des wasserstoffbetriebenen Fahrzeugs, die 2020 in Europa auf den Markt kommen soll.

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