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40 Prozent aller 2019 von Solaris verkauften Fahrzeuge, waren Elektro-, Hybrid- oder Oberleitungsbusse.
Solaris

40 Prozent aller 2019 von Solaris verkauften Fahrzeuge, waren Elektro-, Hybrid- oder Oberleitungsbusse.

Solaris will in diesem Jahr mindestens 500 Batterie-Busse an Verkehrsunternehmen ausliefern. Zu den größten Aufträgen des polnischen Herstellers gehören dabei die rund 130 E-Gelenkbusse Solaris Urbino 18 für Warschau und der Rahmenvertrag über die Lieferung von 250 Urbino 12 electric nach Mailand.

Solaris hat die Zahl der abgesetzten E-Busse nach eigenen Angaben in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert. Gingen 2017 noch 63 Stromfahrzeuge an die Käufer, waren es 2019 bereits 162 E-Busse. Deutlich gewachsen ist auch der Anteil der elektrifizierten Modelle an den Gesamtverkäufen. 2018 machten Hybrid-, Elektro- und Oberleitungsbusse 29 Prozent aller verkauften Fahrzeuge aus. 2019 stieg dieser Anteil um 11 Prozentpunkte auf 40 Prozent.

Neue Busse und bessere Batteriepakete

Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, hat Soloaris sukzessive seine Produktpalette an elektrifizierten Fahrzeugen erweitert: 2019 stellte das Unternehmen eine neue Generation des Wasserstoffbusses Solaris Urbino 12 hydrogen und den doppelgelenkigen O-Bus Solaris Trollino 24 vor, Anfang 2020 folgte der elektrische Low-Entry-Bus Solaris Urbino 15 LE electric.

Auch an den Akkupaketen für ihre E-Busse haben die Polen geschraubt: Die neuen Batteriepacks fassen dank höherer Energiedichte nun jeweils eine Kapazität von 79 kWh. Mit maximal sieben möglichen Packs soll ein elektrischer Gelenkbus mit einer Gesamtkapazität von 553 kWh auf die Straße gehen können.

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