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Prüfungen von Automobilkomponenten aus einer Hand, insbesondere für die E-Mobilität, möchte der Tüv Süd anbieten.
Tüv Süd

Prüfungen von Automobilkomponenten aus einer Hand, insbesondere für die E-Mobilität, möchte der Tüv Süd anbieten.

Der Tüv Süd meldet einen Ausbau seiner Kapazitäten für Crashtests, Zellperformance- und Transportprüfungen sowie Sicherheitstests von Lithium-Ionen-Batterien. Erreicht werden die zusätzlichen Kapazitäten durch Laborerweiterungen. Ein Ausbau der Crashanlage kommt neben den Batterieprüfungen auch Tests weiterer Automobilkomponenten zugute.

Für Zellperformance-Prüfungen wurden über 700 zusätzliche Testkanäle installiert. Damit betreibt der Tüv Süd nun eines der nach eigenen Angaben größten und modernsten Testfelder im Bereich Performance- und Alterungstests für Batteriezellen in Europa. Außerdem wurde ein Laborbereich für die Prüfung von Lithium-Ionen-Batterien geschaffen, der die Durch- und Vorlaufzeiten für die einzelnen Prüfungen deutlich reduziert.

Schocktests: nationale Zulassung für Batterien, Sitze, Gurte und Dachträger

Im Zuge des Laborausbaus wurden auch im Crashzentrum Erweiterungen vorgenommen. Neben Schocktests für Batterien finden hier auch Schockprüfungen für weitere Komponenten statt – geprüft werden außerdem etwa Sitze, Gurte und Dachträger. Die durchgeführten Tests können anschließend zur Zulassung bei einer nationalen Zulassungsbehörde verwendet werden.

Mit dem Laborausbau möchte der Tüv Süd seinen Führungsanspruch insbesondere bei unabhängigen Batterieprüfungen für die Elektromobilität unterstreichen.

Christian Theek, Geschäftsführer von Tüv Süd Battery Testing, kommentiert: „Die Investitionen sind ein wesentlicher Schritt in unserer Wachstumsstrategie und untermauern unser Ziel, zukünftig als One-Stop-Shop für Batterieprüfungen zu agieren.“

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