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Mit den neu bestellten E-Bussen wird die elektrische Busflotte im polnischen Posen auf 58 Fahrzeuge wachsen.
Solaris

Mit den neu bestellten E-Bussen wird die elektrische Busflotte im polnischen Posen auf 58 Fahrzeuge wachsen.

Verkehrsbetreiber MPK Poznań aus dem polnischen Posen hat bei Solaris 37 Elektrobusse bestellt: 31 Solobusse vom Typ Urbino 12 electric und sechs Gelenkbusse des Modells Urbino 18 electric. Die Auslieferung der E-Fahrzeuge soll ab Mitte 2021 erfolgen.

Die neuen Stromfahrzeuge werden die 21 E-Busse von Solaris ergänzen, die in Posen seit einigen Monaten im Einsatz sind. Der Netto-Auftragswert beläuft sich Solaris zufolge auf 90 Millionen Zloty – umgerechnet etwa 20 Millionen Euro.

„Es ist noch kein Jahr her, dass die ersten Elektrobusse nach Posen kamen und schon bestellen wir weitere. Das ist ein Ausdruck konsequenter Bemühungen der Stadt und des Stadtbetreibers in Posen die Lebensbedingungen immer mehr zu erhöhen“, sagt Jacek Jaśkowiak, Oberbürgermeister von Posen.

Alle 37 Fahrzeuge sind mit auf schnelle Ladung ausgelegten High Power-Batterien ausgestattet. Bei den Urbino 12 werden vier Batteriepacks mit einer Kapazität von 120 kWh verbaut, in den Gelenkbussen sechs Batteriepacks mit einer Kapazität von 180 kWh.

Schnelle Ladung an der Endhaltestelle

Während des Tages werden die Batterien mittels Pantografen-Schnellladern gefüllt, wie sie bereits an den Busbahnhöfen Os. Sobieskiego und Garbary im Einsatz sind. Zukünftig sollen dort noch zusätzliche Ladegeräte montiert werden. Zudem werden auch der Busbahnhof Górczyn und der Bushof in der Straße Kacza mit neuen Schnellladern ausgestattet.

Wie ihre 21 Vorgänger werden die neu bestellten Solaris-Busse durch eine Elektroachse mit zwei integrierten Motoren angetrieben, die zusammen eine Leistung 250 kW auf die Straße bringen. Neu ist der Einsatz eines SiC-Spannungswandlers, der mittels Siliziumkarbid-Technologie den Energieverbrauch im Bus reduzieren soll.

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