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Die vier Wasserstoffstromer werden unter anderem von der Einsatzleitung genutzt.
Toyota

Die vier Wasserstoffstromer werden unter anderem von der Einsatzleitung genutzt.

Die Berliner Feuerwehr fährt ab sofort auch mit Brennstoffzelle durch die Hauptstadt. Vier wasserstoffbetriebene Toyota Mirai hat die Behörde in den eigenen Fuhrpark eingeflottet. Die Fahrzeuge wurden im Rahmen eines EU-Vergabeverfahrens beschafft.

Die Brennstoffzellenautos für Einsatzleitung- und Wirtschaftsverkehr sind mit Blaulicht und Martinshorn ausgerüstet und zusammen mit ihrer charakteristischen Beklebung als Flottenfahrzeug der Berliner Feuerwehr unterwegs. Unter der Motorhaube sorgt ein 113 kW/154 PS starker Elektromotor für Vortrieb. Die beiden Wasserstofftanks der Limousine ermöglichen Reichweiten von 500 Kilometern nach NEFZ-Zyklus und sind Toyota zufolge in drei bis fünf Minuten wieder aufgetankt.

Die Anschaffung wurde im Rahmen des Berliner Programms für Nachhaltige Entwicklung (BENE) unterstützt. Bereits seit Jahresanfang sind zwei weitere Mirai bei der Berliner Polizei im Einsatz. Die Bundeshauptstadt ist mit derzeit fünf Wasserstofftankstellen vergleichsweise gut für den Einsatz der Brennstoffzellen-Stromer gerüstet.