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Der Kona Elektro und weitere elektrische Hyundai Modelle sind ab sofort mit weiterentwickelter Wärmepumpen-Technologie verfügbar.
Hyundai

Der Kona Elektro und weitere elektrische Hyundai Modelle sind ab sofort mit weiterentwickelter Wärmepumpen-Technologie verfügbar.

Hyundai hat sein Wärmepumpensystem für Elektroautos weiterentwickelt. Es verbraucht weniger Energie und wirkt sich somit noch weniger auf die Reichweite des Elektroautos aus. Das effizientere Wärmepumpensystem kommt bei den neuen Elektrofahrzeugen von Hyundai und Kia zum Einsatz.

Die Wärmepumpe besteht aus einem Kompressor, einem Verdampfer und einem Kondensator. Sie nimmt die Abwärme aus elektrischen Komponenten wie Antriebsmotoren, Bordladegeräten und Wechselrichtern sowie aus dem Batteriepack auf und nutzt sie zur Beheizung des Innenraums.

Nur 10 % Reichweiten-Verlust bei minus 7 Grad

Selbst bei niedrigen Temperaturen bleibt die Reichweite dadurch nahezu konstant, wie ein Test mit dem Hyundai Kona Electric in Norwegen gezeigt hat. Seit seiner Einführung vor sechs Jahren wurde das Wärmepumpensystem zudem immer wieder unter extremen Kältebedingungen bis -35 Grad Celsius in Nordschweden getestet und verbessert.

Eine Studie des koreanischen Umweltministeriums ergab, dass durch den Einsatz der verbesserten Wärmepumpe der Batterieverbrauch bei kalten Bedingungen erheblich abnimmt. Bei Temperaturen von -7 Grad Celsius bot der Kona Electric bei eingeschalteter Klimaanlage immer noch 90 Prozent der Reichweite vom Vergleichseinsatz bei +26 Grad Umgebungstemperatur. Bei Stromern anderer Hersteller reduzierte sich die Reichweite unter identischen Testbedingungen um 18 bis 43 Prozent, so Hyundai.

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