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322 WLTP-Kilometer soll der Mokka-e mit einer Aufladung auf die Straße bringen.
Opel

322 WLTP-Kilometer soll der Mokka-e mit einer Aufladung auf die Straße bringen.

Opel hat den neuen Mokka präsentiert: Der Kompakt SUV basiert auf der CMP-Plattform der Konzernmutter PSA. Der modulare Baukasten erlaubt die Verwendung von einem vollelektrischen Antrieb wie von Verbrennungsmotoren. Als erstes Modell der Rüsselsheimer wird der Mokka direkt ab Marktstart als Elektroauto angeboten.

Der Mokka der zweiten Generation ist 4,15 lang und damit 12,5 Zentimeter kürzer als sein Vorgänger, bei zwei Millimeter längerem Radstand. Er bietet Platz für fünf Personen und ein Ladevolumen von bis zu 350 Litern.

Als erstes Modell der Rüsselsheimer ist der Mokka mit dem „Opel-Vizor“ als zukünftigem Markengesicht und einem volldigitalen Cockpit namens „Opel Pure Panel“ ausgestattet. Die horizontal verlaufende Instrumentenanzeige integriert zwei Widescreen-Displays, wovon der Bildschirm vor dem Fahrer bis zu 12 Zoll groß ist. Damit der Fahrer auf der Straße nicht durch die Suche in Untermenüs abgelenkt wird, lassen sich die wichtigsten Funktionen nach wie vor über Bedientasten steuern, wie Opel betont.

Ab Spätsommer bestellbar

Der Motor der Elektrovariante liefert 100 kW / 136 PS Leistung, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 150 km/h beschränkt. Die 50 kWh-Batterie soll den Mokka-e 322 WLTP-Kilometer weit bringen, im Eco-Modus sei noch eine höhere Reichweite drin, so Opel. Ist der Akku leer, kann er Opel zufolge an einer Schnellladesäule mit einer Leistung von 100 kW in 30 Minuten zu 80 Prozent aufgeladen werden. An einer Wallbox lädt der e-Mokka mit maximal 11 kW. Wie mittlerweile branchenüblich gewährt Opel acht Jahre Garantie auf die Batterie.

Der e-Mokka soll wie seine Verbrenner-Geschwister ab Spätsommer bestellbar sein. Der Auslieferungsstart ist für Anfang 2021 angesetzt. Zu den Preisen hat sich Opel bislang noch nicht geäußert.